Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unter umgekehrten Vorzeichen (Allgemein)

Detektor, Friday, 22.02.2013, 12:34 (vor 4090 Tagen)

scheint plötzlich alles ganz anders zu sein:

"Bei der Stadt verdienen Frauen mehr als Männer

Bei der Stadt – so haben Berechnungen ergeben – bekommen weibliche Arbeitnehmer im Schnitt 1653 Euro im Jahr mehr als männliche. Die AZ erklärt die Gründe

Zur Erklärung wird in der Stellungnahme angeführt: Die klassischen Arbeiterjobs, die es auch bei der Stadt gibt, sind eine (weniger gut bezahlte) Männer-Domäne – Straßenreiniger zum Beispiel oder Müllmänner.

Die Gleichstellungsbeauftragte Michaela Pichlbauer erklärt, warum die bisherigen Zahlenspiele der Stadt, die Frauen sogar im Vorteil sehen, nicht reichen: „So kann man nicht rechnen. Das ist zu harmlos gedacht.“ Um die tatsächliche Lohnlücke zu ermitteln, seien komplizierte Rechnungen nötig. „Wenn man Zahlen verwendet, muss man genau schauen, ob diese vergleichbar sind. Sonst produziert man nur Mischobst.“

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.gehalt-stadt-muenchen-frauen-verdienen-besser.ac895d7e-18a2-43b1-b5ca-272ca97d1d80.html

Genau, werte Frau Gleichstellungversaute: Man muss die Jobs vergleichen. Das vergisst Ihresgleichen nur immer wieder, wenn es um angebliche Pay Gaps bei Frauen geht: nämlich, dass Frauen absolut gesehen häufiger in Berufen anzutreffen sind, die generell weniger gut entlohnt werden, wie etwa in Berufen wie der Drogistin oder der Friseurin oder der Altenpflegerin.

Lustig, dass Ihnen Korrektheit justament gerade dann einfällt, wenn sich ansonsten ein "Gender Gap" zugunsten von Männern herausschälen könnte.

(Solche Hühner gehören später mal als allererstes geschlachtet)

Anbei: wieso produzieren die Femis eigentlich immer solche pseudo-coolen, hochklingenden Anglizismen? "Gender Pay Gap", "Derailing" (wasn das überhaupt?), "Backlash", "rape culture"...

Bestimmt auch wieder psychiatrisch psychologisch sehr interessant.


P.S. "Die klassischen Arbeiterjobs, die es auch bei der Stadt gibt, sind eine (weniger gut bezahlte) Männer-Domäne – Straßenreiniger zum Beispiel oder Müllmänner."

Gibt es da nun gläserne Decken, die Frauen von Einstieg in diese Jobs abhalten und wie wär's angesichts der sogar eingestandenen Überrepräsentanz von Männern in diesem Bereich eigentlich mal mit einer Quote, da sich ja offenbar freiwillig da nichts ändert?

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"


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