Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Unter umgekehrten Vorzeichen (Allgemein)

jens_, Friday, 22.02.2013, 13:29 (vor 4091 Tagen) @ Detektor

„Wenn man Zahlen verwendet, muss man genau schauen, ob diese vergleichbar sind. Sonst produziert man nur Mischobst.“

Lustig, dass Ihnen Korrektheit justament gerade dann einfällt, wenn sich ansonsten ein "Gender Gap" zugunsten von Männern herausschälen könnte.

Das beweist nur, wie Gleichstellungsbeauftragte Frauenbeauftragte mit zweierlei Mass messen, weil das Ergebnis (O-Ton: Frauen sind Opfer, Maenner dagegen selber schuld) schon vor der "Ueberpruefung" feststand. Wie Hannah Arendt schon festgestellt hat, produzieren absolutistische Regime nichts, was nicht schon zuvor in ihrer Ideologie drin gewesen ist.

Anbei: wieso produzieren die Femis eigentlich immer solche pseudo-coolen, hochklingenden Anglizismen? "Gender Pay Gap", "Derailing" (wasn das überhaupt?), "Backlash", "rape culture"...

Zum einen klingen solche Begriffe modern und geben der Bewegung eine frische, jugendliche Aura, zum andern verschleiern sie und verhindern den altbackenen Mief hinte der Fassade zu durchschauen (z.B. wird in der Praxis Gender immer auf das biologische Geschlecht reduziert). Schon Orwell wusste, dass eine unlogische Sprache (Neusprech) wichtig ist, damit man nicht mehr kritisch denken kann (Doppeldenk).


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