94-jähriger Ex-Präsident von Frankreich soll 37-jährige Journalistin sexuell belästigt haben. (Falschbeschuldigung)

Alfonso, Thursday, 07.05.2020, 19:23 (vor 1449 Tagen)

WDR-Reporterin wirft Frankreichs Ex-Staatschef sexuelle Belästigung vor

Paris/Köln - Eine Reporterin des Westdeutschen Rundfunks (WDR) wirft Frankreichs Ex-Staatschef Valéry Giscard d'Estaing (94) vor, sie sexuell belästigt zu haben.

Er habe ihr "nach einem Interview, das ich mit ihm im Dezember 2018 in Paris geführt habe, mehrfach an das Gesäß gefasst", sagte die Journalistin Ann-Kathrin Stracke am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur.

Die Situation sei für sie "extrem degradierend, extrem herabsetzend" gewesen.

Sie habe inzwischen Strafanzeige wegen sexueller Belästigung gestellt. "Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich es veröffentliche", betonte die 37-Jährige.

Am Donnerstag hatten "Süddeutsche Zeitung" (SZ) und die französische Tageszeitung "Le Monde" zuerst über ihre Vorwürfe berichtet.

Eine Anfrage am Donnerstag an das Büro Giscard d'Estaings für eine Stellungnahme des 94-Jährigen blieb mit Stand Nachmittag unbeantwortet.

Der Mitarbeiterstab kündigte zugleich eine anwaltliche Erklärung an. Eine Anfrage bei der Pariser Staatsanwaltschaft zu der Anzeige blieb zunächst unbeantwortet.

In dem "SZ"-Bericht stand: "Das Büro Giscard d'Estaings erklärt auf Anfrage von "SZ" und "Le Monde", dieser könne sich weder an die Situation, noch an das Interview erinnern. Bürochef Olivier Revol erklärte in einem Telefonat, es tue Giscard d'Estaing sehr leid, wenn die Vorwürfe stimmen sollten. Revol wies auf das hohe Alter Giscard d'Estaings hin."

https://www.tag24.de/thema/aus-aller-welt/wdr-reporterin-wirft-frankreichs-ex-staatschef-sexuelle-belaestigung-vor-1509361

Also ich glaube, dass der früh jemanden hat, der ihm aus den Bett hilft und bei der Morgentoilette unterstützt. Es ist unfassbar, solch einem alten und ganz sicher asexuell lebenden Mann so einen Bullshit zu unterstellen. Unter dem Aspekt solcher Falschbeschuldigungen sollte man weiblichen Journalisten nur noch unter Zeugen Interviews geben. Es ist doch offensichtlich, dass die Falschbeschuldigerin sich versucht im Glanze dessen Namen zu sonnen. Ekelhaft!

Ann-Kathrin Stracke