Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nachtrag. (Allgemein)

Drehä, Sunday, 17.05.2020, 13:51 (vor 1661 Tagen) @ Stefan Gr
bearbeitet von Drehä, Sunday, 17.05.2020, 14:34

Will man die BRD, setzt man SED-Leute überall dorthin

Tut mir leid, aber diesen SED-Verfolgungswahn kann ich nicht nachvollziehen.

Nicht weil mir die SED so sympathisch wäre, sondern weil die SED mit der Entwicklung zu heute kaum was zu tun hat.

Nur um beim Feminismis zu bleiben: Schon in der BRD wurden Väter vor Gerichten fachmännisch in alle Einzelteile zerlegt. Jugendämter, Familiengerichte waren voll mit über-ideologischen Feministinnen.

In "Frauenbuchläden", "Frauencafes" usw. herrschte ein solcher Männerhass, dass das wohl selbst die heutigen Bentos abstossen würde.

Das heute ist nur die logische Fortsetzung.

Übrigens, man schaue sich nur "Eine schrecklich nette Familie" an. Eines der meistunterschätzten Sozial-Analaysen der letzten 50 Jahre meiner Meinung nach.

Chicago ist weit entfernt von der SED-Parteizentrale, und einen Marsch der 68er gab es dort in dieser Form auch nicht. (im Gegenteil, es gab eine massive Gegenbewegung in Form von "silent majority" usw.) Trotzdem schlägt sich Al Bundy schon in den 80ern und frühen 90ern rum mit Feministinnen, Behörden-Formularen die auf Spanisch statt in seiner Muttersprache geschrieben sind, einem perspektivlosen Job, Political Correctness, überbordender Technisierung, einer Kultur, die ihn als "weißen heterosexuellen Mann" verachtet, einer passiv-aggressiven Frau, die Yuppie-Nachbarn (heute wären es Hipster) die ihm sein Versagen genüsslich dauernd unter die Nase reiben...

etc. etc.

Wenn ich dieses Forum heute betrachte, sehe ich keinerlei Unterschied zu Al Bundys "was ist bloß mit meinem Land passiert?!"-Tiraden.


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