Arne Hoffmann "empfiehlt"! (Allgemein)

Wiki, Friday, 24.07.2020, 15:30 (vor 1603 Tagen) @ Wiki

Arne Hoffmann empfiehlt:
Wie Männerrechtler sich als Opfer sehen, WALULIS, 23.07.2020
https://www.youtube.com/watch?v=_CcXoAxjC2g

1:15 Min. - "Gruppen neigen oft dazu neigen, sich als benachteiligt zu fühlen. Und vor allem Männer sind sehr gut in dieser Disziplin."

Arne Hoffmann schreibt:
"Auf Youtube ist gestern das Video "Wie Männerrechtler sich als Opfer sehen" online gegangen, veröffentlicht auf einem Kanal von FUNK, einem Online-Medienangebot von ARD und ZDF.

~ Da es sich um öffentlich-rechtlichen Journalismus handelt, sind also eine superseriöse Behandlung des Themas und fundierte Recherche garantiert. ~

Unter anderem ist es den Machern dieses Videos endlich gelungen, mich mit der radikalen Rechten in Verbindung zu bringen. Und das geht so: Ich bin bekanntlich Mitglied bei der männerpolitischen NGO MANNdat. MANNdat empfiehlt den Verein Agens. Auf der Website von Agens wiederum wird auf die "Demo für alle" hingeweisen, die für ein traditionelles Familienbild steht. "Und wo das ist, da sind AfD-Mitglieder nicht weit weg, in diesem Fall Beatrix von Storch." Dass Beatrix von Storch und ich komplett entgegengesetzte Positionen vertreten, ist bei dieser brillanten Beweisführung natürlich irrelevant.

Ganz schön ausgetüftelt, oder?" - http://genderama.blogspot.com/2020/07/wie-hillary-clinton-zu-meiner_24.html

Wenn man dasselbe mit WikiMANNia macht, stört das dem linken Fuzzy nicht. Aber jetzt heult er rum, weil er selbst linke Medizin schlucken muss.

Aus dem YouTube-Kommentaren:
Komisch, wenn Migranten straffällig werden, liegt es immer an der Aufnahmegesellschaft, fehlender Integrationsperspektive, Diskriminierungserfahrung, geringen finanziellen Möglichkeiten, also Verständnisrhetorik vom Feinsten. Aber oho, wehe Männer sind in der Schule evident schlechter als Mädchen. Dann ist es ihre Faulheit und ihre geringe Leistungsbereitschaft, ergo: selber Schuld. Auf den Gedanken, dass die Etablierung klassischer Rahmenbedingungen für optimales Lernen und die Begeisterung von jungen Menschen eine häufig extrinsische Motivation voraussetzt, kommt man hier gnadenloserweise nicht, denn: Männer sind selbst Schuld an ihrer statistischen Dummheit, etwas anderes würde das Weltbild ideologisch verbrämter Linker zerstören.

Komisch auch, dass die meisten Grundschullehrer weiblich sind und demzufolge auch eher dazu neigen, weibliche Lebenserfahrung oder Lerninhalte aus dezidiert weiblicher Perspektive zu vermitteln. Es fehlen den Jungen schlicht und ergreifend häufig die männlichen Bezugspersonen, die die (auch geschlechtsspezifische) Lernvielfalt vermitteln können. Gäbe es einen austarierten und auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede Rücksicht nehmenden Unterricht auch in den Grundschulen, hätten wir überhaupt keine statistische Auffälligkeit im Lernverhalten von Jungen. Das wir sie haben, IST NACHWEIS, dass wir ihn haben. Kann sich jemand an alte Dokumentationen aus den 50ern erinnern? Stocksteife dominante Herrenlehrer, die bevorzugt Jungen protegiert und mit Gymnasialempfehlungen versehen haben und Mädchen bei gleichen Leistungen unter den Tisch fallen ließen? Genau das Gleiche haben wir heute unter umgedrehten Vorzeichen - leider. Denn die Gleichberechtigung war angetreten, die Unterschiede auszunivellieren aber stattdessen ist das Pendel nur in gleicher Intensität in die andere Richtung ausgeschlagen.