Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nein, ich wollte nicht wissen, was sie vorgeben zu wollen ;-) (Coronawahn)

Werner ⌂ @, Tuesday, 01.09.2020, 23:12 (vor 1345 Tagen) @ tutnichtszursache

Bei Empeor Caligula finde ich folgenden Text, der Antworten gibt:

Unsere Demokratie basiert auf dem Gedanken, dass informierte Bürger sich um die Belange des Staates und der Gesellschaft kümmern. In der Theorie der Demokratie mutiert also jeder Bürger gewissermaßen zum Amateur-Experten in allen denkbaren Fragen, mit denen er sich tagaus, tagein befasst: Umwelt, Energie, Lebensmittel, Familie, Schulen, Bildung, Wirtschaft, Banken, Kultur, Militär, Soziales – es ist ein endloses Feld, mit dem man sich beschäftigen müsste. Und hier sieht man schon, auf welcher Idiotie sich die Demokratie unserer Prägung eigentlich gründet. In der Moderne, in der hochkomplizierten Gegenwart, ist es eine reine Farce. Dem Normalbürger fehlt schlicht die Zeit, sich überhaupt über auch nur EINES dieser Themen eine wirklich fundierte Meinung zu bilden! Wie kann er da wählen? Wie viele Menschen trauen sich heute zu den wichtigen Themen eine informierte Haltung zu?
Nein, die weitaus größte Mehrzahl der Bürger wollen vor allem mit Details in Ruhe gelassen werden. Die Intellektuellen sind von jeher eine kleine Minderheit gewesen. Man mag sich ja eine Bürgerschaft wünschen, die sich für all diese Themen interessiert, allein den meisten wird die Zeit fehlen. Sie sind also darauf angewiesen, im Höchst­falle eine sehr vereinfachte, formelhafte Zusammen­fassung zu hören, und tendieren dann in femininer Weise dazu, sich einer Richtung anzupassen, die gerade Oberwasser hat. Oder man regt sich kurz und explosionsartig auf, und verschwindet wieder in seiner Bauze, die Faust in der Tasche, aber ansonsten sind die meisten doch eher in dem bieder­meierlichen Bedürfnis nach „Ruhe und Ordnung“ zu betrachten.
Der Massenmensch ist eben schon immer unpolitisch gewesen und er wird es immer sein.
Auf „Aufklärung“ zu setzen, ist daher einfach ein Irrweg. Es gibt auch gar keine Aufklärung, da es keine objektiven Ziele gibt, die an sich gültig und richtig seien. Letzte Gültigkeit besitzen nur die von der Natur selbst gegebenen Regeln, also der Wille zur Macht und der Kampf ums Dasein. Diese sind eherne Gesetze, die man nur um den Preis des eigenen Untergangs ignoriert. Wer das Spiel der Natur nicht mehr mitspielt, ist raus.
Im natürlichen Dasein war den Menschen überall der Kampf ums Dasein etwas instinktiv Normales. Es war den Menschen selbstverständlich. Es gab Werden und Vergehen und den ewigen Kreislauf der Natur. Aber man hat uns daran irre gemacht. Man hat die Menschen mit den falschen Sirenen­gesängen der Intellektualität und des Hyper­moralismus so lange beschwatzt und zugesetzt, bis zuletzt der weiße Mann seinen eigenen Instinkten nicht mehr traute, bis er uneins mit sich selbst wurde und sich in einen krankhaften Modus der Selbst­schädigung begab. Die weißen Völker sind heute wie die Geistes­kranken, die sich andauernd selber schneiden und körperlich verletzen.
Wir sind irre gemacht worden.
Weil nun die Masse unpolitisch ist und sich erst in größter Not für die Ursachen und Zusammenhänge interessiert, sind die heute am meisten gepriesenen Mittel völlig untauglich: also Aufklärung, Bildung, Wissen, Information. Der mündige Bürger ist eine Chimäre wie der Wolpertinger oder Rübezahl. Es gibt ihn nur in der soziologischen Theorie, das heißt im akademischen Unfug.
Damit fällt automatisch die Idee, dieser Entwicklung durch Artikel, Reden, Bücher, Parteien und dergleichen zu bekämpfen, weg, jedenfalls mit allen herkömmlichen, das heißt rein informierenden Mitteln. Zu sagen, wie es ist, ändert also rein gar nichts, weil der Mensch eben ein viel mehr emotionales und instinkt­geleitetes Wesen ist und eben nur gering ein intellektuell bewusstes Wesen. Man mag sich ja eine andere Menschheit wünschen, aber was nützt es? Wir müssen die Dinge ansehen, wie sie nun einmal sind, und nicht wie wir vielleicht gern hätten, dass sie sind.
Daraus erwächst aber auch, dass es gar keine Information gibt, sondern allein Propaganda!
Alle vermeintliche Information ist bloß Propaganda, da sie, ob wahr oder unwahr, vom Einzelnen gar nicht überprüfbar ist, sondern bloß plausibel oder unplausibel erscheint. Es geht also bloß um den Anschein, die Glaubhaftigkeit, die Wirkung einer Aussage und gar nicht um ihren Wahrheits­gehalt, welcher die Menschen anspricht oder eben nicht. Der Wahrheits­gehalt einer Aussage hat dagegen an sich wenig Gewicht bei den Menschen, sondern nur, wie plausibel sie ihnen erscheint, wie sehr sie ihre Haltung anspricht und ihren Interessen dient. Für die meisten Menschen ist das einzige von Interesse aber der Erhalt von „Ruhe und Ordnung“.
Daher ist ein demokratischer Politiker in einer normalen Situation, also außerhalb einer Krise, auch umso erfolgreicher, als er den Bürgern suggeriert, er werde die Ruhe und Ordnung aufrecht­erhalten. Gerade wenn er die Macht inne hat und wieder an die Macht will. Dem hingegen wird der Oppositions­politiker alles daran stellen, die Lage als gefährlich, unordentlich und unruhig zu beschreiben. Mit der Wahrheit hat dies gar nichts zu tun, sondern nur mit der Glaub­haftigkeit der Propaganda. Und diese wiederum richtet sich an Emotionen und Instinkte, die den Menschen immer um ein Vielfaches mehr dominieren als bewusste Überlegung, von einer Minderheit intellektueller Personen abgesehen. Und so ist auch der ganze Wahlkampf in der Demokratie beschaffen.
Das trübe Schauspiel der Demokratie könnte uns nun völlig kalt lassen, wenn eben diese Mechanismen nicht die LÖSUNG der PROBLEME verhindern würden! Gerade das Parteien­wesen und die repräsentative Wahl stehen wie Blockaden vor jedem Lösungsansatz. Hier werden nämlich ziemlich un­durch­schaubare Gruppen repräsentativ, also ohne jede Verantwortung und Rechenschaft, mit fast aristokratischer Macht ausgestattet. Und gerade dieser Mangel an Verantwortung macht die Wahl schon zur Farce. Wie kann ich einen Menschen als meinen Repräsentanten beauftragen, wenn er keine persönliche Verantwortung trägt? Wenn er also entscheiden kann, wie er will, und am Ende weder von mir, seinem Wähler, noch für seine Fehl­entscheidungen jemals zur Rechenschaft gezogen wird?
Der Politiker des demokratischen Parteien­staates übernimmt niemals die Verantwortung für seine Entscheidungen!
Wie die Eidechse lässt er das Gliedmaß abfallen, an welchem man ihn fassen möchte.
Hier müssen also ganz andere Prozeduren und Wege gefunden werden als die bisherigen, denn mit dem Gedanken der Information und Aufklärung kommen wir gar nicht voran, sie sind überhaupt nur Chimären, welche die Propaganda unserer Gegner verschleiern und ihrer schädlichen Propaganda den Anstrich der Objektivität geben, den es aber überhaupt gar nicht geben kann.
Es gibt im Politischen eben gar keine Objektivität, also ein Ziel oder ein Zweck, der für alle richtig wäre.
Es gibt in der Politik nur Interessen!
Und wie im Konflikt verschleiern auch im Politischen die Gruppen, dass es sich hierbei um ihre Interessen handelt und versuchen, den anderen weiszumachen, es handele sie um objektive Wahrheiten. Die gibt es aber im Politischen gar nicht! Es gibt gar keine politische Idee, welche losgelöst von Individuen und Gruppen eine Gültigkeit besitzt. Wir haben unsere Interessen, die Gegenseite hat die ihren, und dazwischen kann entweder ein Kompromiss geschlossen werden oder eine Seite vernichtet die andere, aber die gegen­sätzlichen Interessen bleiben ja auch im Fall des Kompromisses DENNOCH bestehen.
So haben etwa Volks­wirtschaften einzelner Nationen einander feindliche Interessen, und daher sind Volks­wirtschaften im Konkurrenz­kampf. Etwa die deutsche und die französische Automobil­industrie, weil eben ein Mensch entweder ein deutsches oder ein französisches Auto kauft, aber nicht beides. Daher ist auch das ganze Gerede der EU als Gemeinschaft reiner propagandistischer Unsinn. Volks­wirtschaften sind im Konkurrenz­kampf.
Regeln dienen nur den Schwächeren. Starke dagegen haben – in der Regel – keinen Nutzen aus Regeln.
Eine starke Volkswirtschaft würde sich daher eher nach Aufhebung von Regeln sehnen, so wie innerhalb einer Wirtschaft das stärkste Element, die Reichen, nach möglichst wenig Regeln streben, also dem Neo­liberalismus, wären die schwächsten Elemente, die Armen und Arbeitslosen, einen möglichst starken Staat wünschen, welcher sie schützt. Ebenso verhält es sich in der EU: die schwachen Volks­wirtschaften wünschen sich eine ebensolche Umverteilung von reich zu arm wie im Sozialstaat, während es im Interesse des reichen Deutschlands wäre, möglichst viel seines eigenen Wohlstandes zu behalten.
Der UNTERSCHIED ist aber, dass in einer Volks­wirtschaft das Volk diesen Wohlstand erarbeitet hat, während die Super-Reichen nur zuhause sitzen und mit Nichts-Tun reich werden. Daher haben Völker ein viel höheres Recht, ihren Wohlstand zu behalten. Ich persönlich befürworte durchaus die seit Bismarck entstandene soziale Markt­wirtschaft, welche ein Ausgleich zwischen den Elementen des wirtschaftlichen Konkurrenz­kampfes und der Sicherung vor sozialem Fall ist. Eine völlig entsolidarisierte Gesellschaft wäre nicht nur unnötig grausam, sondern auch unterlegen, da sie ihren Zentrifugalkräften unterliegen muss, und so der Gedanke einer Volks­gemeinschaft an sich zerstört würde. Dennoch muss Wirtschaft nach Gesichts­punkten des Überlebens­kampfes betrieben werden.
Unwirtschaftliche Systeme müssen untergehen können!
Es kann nicht sein, dass die EU wie ein sozialistischer Um­verteilungs­staat unwirtschaftliches Handeln am Leben erhält, ja sogar belohnt! Dass wir Mitbürger unserer Gemeinschaft vor dem Verhungern bewahren, ist ein Gebot der abend­ländischen Humanität. Aber unwirtschaftliche Systeme müssen untergehen, und da haben die Völker zuvorderst in ihren eigenen Ländern die Arbeit zu leisten.
Dies alles hat nur scheinbar vom Suizid der weißen Rasse weggeführt, denn es ist das ganze falsche System, welches den Untergang befördert. Hier mussten die Probleme bloßgelegt werden, damit wir von der Illusion weg­kommen, mit einer neuen Partei, ein paar Reformen oder anderen „modernen“ Mitteln wäre diesem Untergang beizukommen. Das ganze System ist krank! Und mit solchen verpesteten Mitteln ist auch keine Heilung zu erreichen!

"Dem hingegen wird der Oppositions­politiker alles daran stellen, die Lage als gefährlich, unordentlich und unruhig zu beschreiben."
Das ist, was Michael Ballweg tut!
Warum?
Weil er an die Macht will!
Deswegen muss er alles schwarz malen und sich zum neuen Hitler aufschwingen, zum "Retter Deutschlands". Es fehlt nur noch, dass sie rufen "Ballweg befiehl, wir folgen dir!".

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Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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