Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Weltleitwährung - Segen oder Fluch? (Allgemein)

Hasi, Friday, 22.01.2021, 15:56 (vor 1402 Tagen) @ tutnichtszursache

China hat viele Dollars als Außenhandelsüberschüsse angehäuft und kaufen nun damit zentrale Bestandteile der Welt auf, über den sie die Welt kontrollieren können.

Es sind einerseits Projekte wie TRACECA bzw.'One belt, One Road' am Gedeihen, die der alten Seiden- oder Heroinstraße folgen. Damit könnten die islamisch dominierten -istan-Gebiete Zentralasiens (Kirgis, Tadschik, Usbek, Turkmen etc.) etwas mehr vom Welthandel profitieren, und es wie die chinesische Kultur den Islamismus dort zurückdrängen.

Andrerseits besteht der Verdacht, daß die (sinnvollen und hilfreichen, aber wie Du schreibst eben auch Einfluß sichernden) Infrastrukturprojekte in Afrika dazu geführt haben, daß afrikanische Machthaber nun in für die EU unangenehmen Situationen zum Vorteil Chinas abstimmen. Das ist inbesondere in den UN dann sehr wirksam.

Daher bedarf es ein neues Bretton Woods, über das eine Währung für den internationalen Handel ausgehandelt wird. Das darf keine Währung werden, das es einem Land ermöglicht, große außenhandelsüberschüsse ohne Sanktionen anhäufen zu können. Ziel muß sein, die Länder zu ausgewogenem internationalen Handel zu bewegen.

Klingt vernünftig, dürfte aber zuallererst mal die FED und EZB treffen, die dann nicht mehr unbeschränkt ungedeckt Geld drucken können. Kenne mich da allerdings nicht aus. Was ebenfalls gut wäre: Wenn die Realwirtschaft wieder die dominierende Rolle in den Wirtschaftsverhältnissen einnimmt, und nicht die Finanzindustrie. Dazu muß man schärfer regulieren.


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