Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Jungen ohne Lobby (Das hat nichts mit Nichts zu tun)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Sunday, 13.06.2021, 22:31 (vor 1019 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Bezüglich der Täter-Opfer-Struktur stellt man fest, dass es sich meist um Homopädophilie gegenüber Jungen handelt, mit überwiegend männlichen Tätern. Frauen treten - wenn überhaupt - eher als Unterstützerinnen oder Organisatorinnen auf.

Stimmt im Allgemeinen, aber hier war der Frauenanteil mit fast einem Drittel untypisch hoch. Frauentaten reichten vom "harmlosen" ins Zimmer schleichen und unter die Bettdecke schlüpfen bis hin zu fortgesetzter Falschbeschuldigung und expliziter Vernichtungsabsicht aus gekränkter Eitelkeit (Elke Dull).

Die schweren psychischen Schäden der Opfer, welche sich in großer Zahl umbrachten oder zu Psychowracks wurden, sind ohne den Aspekt der Homosexualität nicht zu erklären. Ekel, Abscheu, seelische Abspaltung gab es nicht allein wegen sexueller Kontakte, auch nicht wegen aufgezwungener sexueller Kontakte, sondern vor allem, weil diese für die Jungen widernatürlich und widerwärtig waren. Jeder normale Junge und Mann wird das nachvollziehen können.

Dazu kam der psychische Druck: neben den Reichenkindern gab es viele Kinder aus Problemfamilien, denen das Jugendamt die Schule finanzierte. Die OSO war eine "rettende Hölle", wie es eine ehemalige Schülerin formulierte. Abgesehen davon, daß niemand helfen wollte oder konnte, gab es daraus einfach kein Entkommen.

Ein Junge, vorher schon bekannt dadurch, daß er im Streit einem anderen einen Hoden zertreten hatte, schaffte es immerhin, Übergriffen des Direktors Becker mit den Worten "Wenn Deine Hand noch einmal dahin wandert, breche ich sie dir." ein Ende zu setzen. Das erforderte viel Mut, und über die Folgen ist nichts bekannt (Abschußliste?).

Die Affinität der Linken (rot, grün oder braun angemalt) zu diesem Thema kommt nicht von ungefähr, ist aber auch nicht exklusiv. Das Ganze betrifft bevorzugt ALLE Entitäten, in denen bestimmte Merkmale erfüllt sind (und/oder):

  • 1. Sie sind in kollektivistisch-hierarchischen Strukturen mit entsprechenden Abhängigkeitsverhältnissen organisiert (Kirche, Armee, Sekten...)
  • 2. Räumliche Isolierung mit geringer Durchlässigkeit zur "Außenwelt" (Internate, Kasernen, Vatikan, Epsteins Fickinsel)
  • 3. Fehlende Kontrolle, bzw. die direkte Beteiligung oder Korrumpierung verantwortlicher Personen (Politiker, Beamte, Direktoren, Juristen...). Es ist praktisch nicht möglich, daß solche Zustände jahrelang ohne deren Mitwissen oder Wegschauen funktionieren können.

Das ist zweifellos richtig. Es gibt trotzdem gravierende Unterschiede. Jedem Priester, jedem Soldaten und selbst Epstein war klar, daß ihr Handeln verbrecherisch ist und gesellschaftlich nicht geduldet sowie bei Entdeckung drastisch geächtet würde.

Bei den OSO-Lehrern war das anders. Sie waren Anhänger einer elitären Ideologie, in der es geradezu ein Recht von Kindern auf Sexualität mit Erwachsenen gab. Sie waren Befreier der Kinder und der Gesellschaft. Große, bisweilen leider unverstandene Wohltäter!

Reagierte ein Kind verstört, waren nicht sie schuld, sondern die verkrustete Umwelt, die veralteten Ansichten der Eltern. Historisch konnten sie sich ja auf eine angesehene Hochkultur berufen. Und von dieser Haltung gingen die bundesdeutschen Großpädagogen, weder Gerold Becker noch sein Freund und Lebenspartner Hartmut von Hentig bis zu ihrem Ableben erkennbar nicht ab.

Und diese Ideologie lebt und bestimmt auch heute Lehrpläne.

Da die meisten Opfer "nur" Jungen sind, besteht in der öffentlichen Wahrnehmung das bekannte Boko-Haram-Problem: Die ermordeten in Nigeria zwar schon jahrelang Hunderte von Männern und Schülern, zu großem Entsetzen und massiver Berichterstattung kam es aber erst 2014, als eine größere Gruppe Mädchen(!) entführt wurde.

Es gab in der Odenwaldschule wohl auch Mädchen, die in irgendeiner Art Opfer wurden. Mir ist allerdings keine einzige bekannt, die sich im Rahmen der Aufklärung der Geschichte geoutet hätte. Erwähnt wird eine ganze Anzahl von Ehen, die sich aus sexuellen Beziehungen ergab. In einem Fall wurde daraus ein richtiges Mißbraucher-Paar. Gesucht und gefunden.

Es ist in der Tat bemerkenswert, daß der Artikel in der Frankfurter Rundschau 1999 keinerlei Folgen hatte. In der Schule rang man sich ein paar Lippenbekenntnisse ab, ansonsten reagierte kein anderes Medium. Es gab kein öffentliches Aufsehen. Auch wenn hier die Sympathie der linken Medien für die Reformschule eine große Rolle spielte - wäre das auch so gelaufen, wenn Mädchen betroffen gewesen wären?

11 lange Jahre später war es dann endlich anders.


Grüßla
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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