Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nachtrag: Rheinlandpfälzisches Innenministerium lügt daß sich die Balken biegen (Gesellschaft)

Garfield @, Saturday, 24.07.2021, 11:54 (vor 1248 Tagen) @ Mr.X

Hallo Mr. X,

ich wohne im Rheinland, wenn auch glücklicherweise nicht in einer der Gegenden, die massiv von Überflutungen betroffen waren. Aber hier in der Gegend gibt es einen Hobby-Meteorologen, der schon eine Woche vorher vor diesen Regenmengen gewarnt hat.

Als dann jemand dazu schrieb, daß Regen doch gut für die Natur wäre, schrieb dieser Hobby-Meteorologe in etwa wörtlich sowas wie: "Das wird kein romantischer Landregen! Da können Wassermassen vom Himmel kommen, wie sie noch keiner von uns jemals erlebt hat!"

Und der Mann ist Hobby-Meteorologe, dem also auch nur dieselben Informationsquellen zur Verfügung stehen wie jedem anderen normalen Bürger auch.

Eine Landes- oder Bundesregierung hat da natürlich noch weitaus bessere Informationsquellen.

Es geht aber nicht nur um rechtzeitige Warnungen. Warnungen hat es ja durchaus gegeben. In Stolberg, Eschweiler und Teilen von Aachen war es so, daß sich die Schäden bis zum 13. Juli noch in normalen Grenzen hielten. Erst am Morgen des 14. Juli, ziemlich genau um 1 Uhr, rauschte da auf einmal eine große Flutwelle durch die Flüsse und Bäche, und weil die zu klein dafür waren, halt auch durch die Straßen und Häuser.

Da sind die Pegelstände plötzlich um gute 2 m angestiegen, nachdem sie ja vorher schon durch den anhaltenden Starkregen hoch waren. Jemand hat für den Vichtbach in Stolberg ausgerechnet, daß der Pegelstand dort allein durch den Starkregen auf etwa 1,20 m hätte steigen können (normal ist der Bach 30 cm tief). Am 14. Juli um 1 Uhr stieg der Pegel des Vichtbachs aber auf mindestens 3 m an, und das innerhalb kurzer Zeit. Jemand in Stolberg hat in der Zeit einem Bekannten geholfen, Tiere einzufangen und in Transportboxen zu stecken. Als er sein Auto vor dem Haus parkte, gab es da keine Überflutung. Als er danach wieder zu seinem Auto wollte, war das Auto weg und auf der Straße war plötzlich ein reißender Fluß - so schnell ging das.

Und so fragen sich nun viele dort, woher diese zusätzlichen Wassermengen so plötzlich kamen. Und ob das mit den Talsperren dort zu tun haben könnte. Die waren nämlich vorher zum großen Teil schon voll oder übervoll und hätten nach den ersten Warnungen in den Tagen vor dem Starkregen teilweise abgelassen werden müssen.

Freundliche Grüße
von Garfield


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