Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Reibach ist weder der Grund noch die Ursache (Coronawahn)

Jil Pander, Saturday, 11.12.2021, 18:48 (vor 1107 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Jil Pander, Saturday, 11.12.2021, 18:55

Herr S. braucht kein Geld mehr.

Er ist Milliardär.

Und außerdem ein Geistesmensch.

Wenn er sein Auskommen hat, sagen wir 3.500 Euro netto, dann ist er - so schätze ich ihn ein - glücklich. Mehr verwendet er vermutlich gar nicht.

Seine Leidenschaft ist das Forschen.

Das Problem: Seine mRNA-Gentherapie ist genial durchdacht, zeigt aber im Einsatz am Menschen massive, sagen wir mal vorsichtig, Schwächen.

Womit wir hier zu tun haben, ist ein Problem der Wissenschaftsethik.

Das ist keine Novität.

Offenbar haben viele Naturwissenschaftler große Mängel in der ethischen Absicherung ihres Tuns.

Genialität und Moral sind nicht identisch.

Nehmen wir das Beispiel der Atombombe:

"Robert Oppenheimers Rolle bei Entwicklung und Ersteinsatz von Kernwaffen im Manhattan-Projekt zeigt den Interessenkonflikt zwischen Machbarkeitsdenken, persönlichen Idealen und Herrschaftsinteressen. Albert Einstein wandte sich zusammen mit Leo Szilard noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs an Franklin D. Roosevelt. Die beiden Physiker drängten den amerikanischen Präsidenten, die Forschung an der Atombombe voranzutreiben, um den Wissenschaftlern von Nazi-Deutschland zuvorzukommen.[5] Nach dem Krieg und unter dem Eindruck der Atombombeneinsätze in Hiroshima und Nagasaki wurde Einstein jedoch ein entschiedener Gegner des Einsatzes von Kernwaffen." (https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaftsethik#Geschichte)

Hier wiederholt sich in einem anderen Gebiet, der Pharmakologie, dieses Phänomen.

Mit erneut furchtbarer Wirkung, wie ich befürchte.

Vielleicht wird eines Tages Herr S. selbst zum Mahner.

Allerdings ist es dann wohl zu spät.

Auch bezüglich Japan 1945 war es zu spät.


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