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Ist Homo = Pädo sogar der Mafia bekannt? - "Elton John und Ehemann durften in der Ukraine kein Kind adoptieren" (Gewalt)

Mr.X, Wednesday, 25.01.2023, 17:10 (vor 449 Tagen) @ Rainer

Textsicherung:

30. März 2022
Elton John und Ehemann durften in der Ukraine kein Kind adoptieren
Die Poplegende spricht darüber in einem neuen Podcast mit der Sängerin und Songwriterin Dua Lipa
von Kevin Clarke
Der britische Popstar Elton John und sein Ehemann David Furnish wurden bei der Adoption eines ukrainischen Waisenkindes abgewiesen – nur weil sie schwul sind.

Darüber sprach der 75-jährige Musiker in der neuesten Folge des Podcasts Dua Lipa: At Your Service. Es geht um einen Vorfall, der sich bereits 2009 ereignet habe. Elton John berichtet, dass er damals einen ukrainischen Jungen nicht adoptieren durfte, den er stundenlang auf dem Arm herumgetragen habe.
«Ich habe diesen kleinen Jungen stundenlang auf dem Arm getragen», so John. «Wir gaben dann später eine Pressekonferenz, und ich wurde gefragt: ‹Sie scheinen diesen kleinen Jungen sehr zu mögen. Würden Sie es in Erwägung ziehen, ihn zu adoptieren?› Ich antwortete: ‹Das würde ich liebend gern tun!›»
Angeblich habe John nicht daran gedacht, dass diese Antwort sich in den sozialen Medien rasend schnell verbreiten würde. Wo es dann hiess: «Elton John will zwei Kinder adoptieren.»
John erklärt im Podcast von Dua Lipa, dass er und sein Ehemann Furnish in der Ukraine allerdings kein Kind hätten adoptieren können: «Weil wir schwul sind, war uns das sowieso untersagt», so John. (MANNSCHAFT berichtete über Homophobie in der Ukraine.) Aber die Erfahrung mit dem Jungen habe ihm bewusst gemacht, wie gern er Vater wäre.

Kostbarster Teil seines Lebens

«Nach dem Vorfall sagte David zu mir: ‹Was hältst du davon, Kinder zu haben?›», so John zu Dua Lipa. «Ich hatte dazu immer nein gesagt, aber dieser kleine Junge hat mir etwas anderes gesagt.» Und zwar: «Komm, mach‘ schon, du kannst ein Vater sein.» Das sei der Moment gewesen, wo er und Furnish sich entschlossen hätten, Kinder zu haben – «wegen dieses kleinen Jungen in der Ukraine».
Anlässlich seines 75. Geburtstags (MANNSCHAFT berichtete) hatte Elton John kürzlich seinen Söhnen Zachary und Elijah einen offenen Brief geschrieben, der vom US-Magazin Time veröffentlicht wurde. Darin erklärt er seinen 11- und neunjährigen Kindern: «Wenn ich auf die letzten 75 Jahre zurückschaue, dann gibt es vieles, worauf ich stolz bin, vieles, was ich gelernt habe. Weil ihr beide die kostbarsten Teile meines Lebens seid, möchte ich einige dieser Lehren mit euch teilen.»
12 years ago, David and I began the most rewarding journey when we decided to start a family. My greatest wish is for my boys to grow up in a world free from conflict and judgement, full of love and unity and experience the joy of giving back.
Im Brief heisst es: «Ich habe tiefe Freundschaften geknüpft, die Liebe meines Lebens gefunden und wurde euer Vater … Egal, zu was ihr einmal heranwachst, seid einfach ihr selbst – vollkommen und vollständig ihr selbst.»

Sozialer Wandel und Diversity

Elton John fügt hinzu, dass er zwar «so viel positiven sozialen Wandel» gesehen habe in seinen 75 Lebensjahren als schwuler Mann, dass aber immer noch viel Arbeit nötig sei, damit LGBTIQ gleichberechtigt und völlig akzeptiert in der Gesellschaft leben können.
Er verweist auf «mindestens 68 Länder weltweit», wo Homosexualität nach wie vor kriminalisiert werde (MANNSCHAFT berichtete über ein neues LGBTIQ-Länderranking). Das bedeutet: «Euer Papa und ich könnten dort verhaftet werden, einfach nur, weil wir so sind, wie wir sind.»
Wir leben heute leider in einer Welt, die Diversität nicht umarmt, sondern sie eher ausschliesst
Laut John hätten die meisten Menschen – egal ob «homo, hetero, schwarz, weiss, reich oder arm» – die gleichen Grundbedürfnisse: «Sie wollen sich sicher fühlen, respektiert werden und geliebt, und sie wollen frei sein.» Aber: «Wir leben heute leider in einer Welt, die Diversität nicht umarmt, sondern sie eher ausschliesst.»
Sein Brief an seine Söhne endet mit den Worten: «Ihr habt mein Herz mit Liebe gefüllt und meinem Leben Sinn gegeben, und zwar auch eine Weise, die ich nicht für möglich gehalten hätte.»


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