Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Bewusstseinswandel (Allgemein)

DschinDschin, Sunday, 24.03.2013, 11:24 (vor 4269 Tagen) @ Detektor

Es existiert hier zwischen den von Dir genannten Positionen kein Widerspruch!

Ein System, das zu 1,3 Kindern pro Frau führt, bei deinem Bestand erhaltenden Bedarf von 2,1 Kindern pro Frau, wird langfristig nicht existieren, wobei man wissen muss, dass in der Vergangenheit die Städte ebenfalls Menschenfresser waren, die ihren Bestand nur durch Zuzug aus dem Umland halten konnten. Nun gehörten in der Vergangenheit die Stadt- und die Landbewohner der gleichen Kultur an. In unserem Falle strömen aber Menschen anderer Kultur ein. Man wird sehen, wie sich die Gesellschaft wandelt.

Der Kampf für die Rechte der Männer muss auf verschiedenen Ebenen statt finden.

  • Wir brauchen einen Erkenntnisprozess bei Jungen und Männern, damit diese den männerfeindlichen Kern und die männerfeindlichen Auswüchse des Systems erkennen, und entsprechend handeln. Dazu gehört die Erkenntnis, dass das Recht Vaterschaft nicht schützt, dass die Ehe als Vertrag für den Mann wertlos, wenn nicht gar schädlich ist, dass die empowerte moderne Frau als Lebenspartnerin uninteressant ist.
  • Wir brauchen einen Bewusstseinswandel bei Männern, damit diese ihr Leben um sich selbst herum und nicht um Frau und Kinder herum planen. Dazu gehört die Fähigkeit zur Autonomie, die Fähigkeit sich selbst zu genügen, Freundschaften mit Männern zu pflegen, Mutti im Kopf zu überwinden, Work-Life-Balance zu pflegen und sich nicht von Frauen abhängig zu machen.
  • Wir brauchen politisches Engangement, das dazu führt, dass Männer- und Väterrechte gestärkt werden. Dazu müssen die schädlichen Folgen der aktuellen Rechtslage ins Bewußtsein breiter Bevölkerungsschichten gelangen und sie müssen begreifen, dass die Einzelfälle Ausdruck einer männerfeindlichen Tendenz im System sind, die von interessierten Kreisen bewußt gesteuert wird.

Unser Glück ist, dass sich die öffentliche Meinung nicht nur auf der Basis der Medien bildet, sondern auch auf dem Marktplatz, den man Intenet nennt.

Es braucht, bis sich ein Wandel der öffentlichen Meinung vollzieht, zumal wir teilweise mit der Natur selber ringen, denn das Bild von Mann und Frau in den Köpfen der Menschen ist auch durch genetisch fixierte Archetypen geprägt, und so entspricht das Bild von starken (bösen) Mann und der schwachen (lieben) Frau genau diesen Archetypen und ist deswegen so mächtig. Anders ist es nicht zu erklären, dass in zwei Weltkriegen die Völker der Welt bereit waren die Masse der Jungen einer Generation zu Tode kommen zu lassen, was sie bei Mädchen niemals bereit gewesen wäre.

Und selbst, wenn wir scheitern, es uns aber gelingt den einen oder anderen Mann aus den Fängen des Systems zu retten, so sind unsere Bemühungen doch nicht unnötig gewesen.


DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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