Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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The Merchants of Death - die Koofmichs des Todes (Allgemein)

Carlos, Monday, 11.03.2024, 15:07 (vor 256 Tagen) @ Nemo

Servus, mein bester, und schön, wieder von Dir zu lesen! :-)

Natürlich hast Du recht mit Deiner Feststellung: Krieg ist immer ein Geschäft und auch immer gut fürs Geschäft. Schon immer ist das auch so gewesen. Womöglich kennst Du ja den Science-Fiction-Thriller „Die Insel“ mit der Zucker-Schnecke Scarlett Johansson aus dem Jahre 2005.
Der Plot des Films – eigens gezüchtete Menschen als Ersatzteillager für Superreiche, für die alles nur eine Geldfrage ist - ist so aktuell wie eh und je, und das nicht erst seit der Corinna-Colonia-Spritzung, zu deren mRNA-Technologie man menschlich-embryonale Nieren verwurstete - „HEK“: Human embryonic kindey. Niemand hatte sich je gefragt, wie man eigentlich an menschlich-embryonale Nieren gelangte. Wurscht. Den oft skizzierten 75% bis 80% hierzubuntschland und überall sonstwo war alles tutto completto wurscht. Das aber nur nebenbei.
An einer neuralgischen Stelle im Film offenbarte der Kopfgeldjäger Albert Laurent (gespielt von Djimon Hounsou) seine Erkenntnis aus der Revolution in Burkina Faso, wo sein Vater ermordet worden sei: Krieg ist immer nur ein gutes Geschäft.
Also: Insofern hast Du natürlich recht. Nur: Geschäftsleute, die es zu richtig viel Penunze gebracht haben, können doch eigentlich nicht die Doofsten sein – sonst wären sie ja nicht so weit gekommen; ein klassische contradictio in adiecto.
Mag also durchaus sein, daß besagter Geschäftsmann Krieg als Teil seines Geschäfts betrachtet – indifferent, objektiv, neutral, freilich mit aller dazu gehörigen Grausamkeit. Andererseits: Jemand, der nicht zu den Doofsten zu zählen ist, kann doch nicht allen Ernstes vermittels eines anstehenden Kriegsgeschäfts, welches das garantierte Ende der Menschheit, also ihn und seine Familie mit eingeschlossen, provozieren wollen – denn exakt darum geht es jetzt, und eben nicht nur um lokal begrenztes Herumgeballer mit fürchterlichen herkömmlichen Waffensystemen.
Die Atombombenabwürfe der Kaugummikatscher auf Hiroshima und Nagasaki waren schon entsetzliche Verbrechen und Tragödien; ein Nuklear-Krieg mit modernen Kernwaffen dürfte dann freilich den kompletten Globus in 1000-e von Stücke zersprengen. Welcher Geschäftsmann könnte derlei wirklich und ernstlich erwägen? Auch er hätte ja am Ende nix davon…
Oder… am Ende doch? Könnten Gier und Geiz wirklich zu viele zu weit treiben…? Hm… s_nachdenken

Carlos

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Laudetur Iesus Cristus per ómnia sǽcula saeculorum.
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