Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Grundsätzlich .... (Allgemein)

Statiker, Thursday, 12.09.2024, 08:12 (vor 76 Tagen) @ Anti-Grün

... hat erst einmal nur das Material versagt. Das kann man pauschal so sagen. Ob durch Tausalz oder Ermüdung, ist dann der nächste Schritt der Erkenntnis. Ob das zu einer Querschnittschwächung, die letztlich zu einem Überschreiten zulässiger Spannungen führte, kriegt man vermutlich gar nicht mehr heraus.

Warum? Ganz einfach: Die Brücke liegt jetzt im Wasser. Am Wochenende schwellen die Pegel auf Grund des zu erwartenden Regens an. Die "Brückenbarriere" kann Treibgut aufstauen und dafür verantwortlich sein, dass die entstehe Staumauer flussabwärts gedrückt wird. Damit ist erst einmal auch der Rest der Brücke weg. Zudem müssten zu einer Ursachenermittlung die Brückenteile aus der Elbe geborgen werden. Das ist auf Grund der Ausladungen vom Lande aus mit Mobilkränen schwer möglich. Man wird sicherlich mit Pontons und kleinen Baggern (Spechtmeißel) den Teilen im Fluss zu Leibe rücken, diese zertrümmern und die handlichen Teile dann bergen. Anders bekommt man die Fahrrinne kurzfristig nicht wieder frei. Die Brückenteile mittels Schneidladungen (Sprengungen) zu zerkleinern ginge techn. auch, aber inmitten Dresden relativ unwahrscheinlich.
Die Gutachter haben jetzt lediglich die Chance, an der noch nicht zusammengestürzten Brücke ähnliche Schadbilder zu erkennen.

Das sich an dem Zustand deutscher Brücken schnell etwas ändert, ist nicht zu erwarten. Man hat über Jahre viele gute Baufirmen vom Markt vertrieben. Die und deren Wissen kommen so schnell nicht wieder. Im Bereich "Kraftwerksbau" ist es übrigens ähnlich. Deutsche Kraftwerksbauer gibt es nicht mehr. Das es irgendwann mal dauerhaft kalt und dunkel ist, werden auch die Grünen merken. Vielleicht kriegen wir dann von Ruanda Entwicklungshilfe?


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