Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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No MA'AM (Allgemein)

DschinDschin, Sunday, 21.04.2013, 20:06 (vor 4237 Tagen)

Der hier hinterlegte Link führt zu NO MA'AM, einem englischsprachigen Forum.

Der Autor hat unter der Rubrik Philalethes eine Reihe von Essays veröffentlicht, die sehr lesenswert sind:

Philalethes

Ein Grundgedanke durchzieht alle Pilalethes-Essays, nämlich, dass Männer nur Werkzeuge sind, von Frauen geschaffen, ihnen ein sicheres und angenehmes Leben zu schaffen.

Damit spiegelt der Autor nach meiner Meinung die schon immer real existierende Gesellschaftsordnung der USA wieder, verkennt aber, wie Evolution wirklich funktioniert.

So liegt der Irrtum schon darin, dass der Eindruck erzeugt wird, als würden Frauen Leben schaffen, was ein totaler Irrtum ist. Frauen sind nur die Bruthöhlen für die Anfangszeit und die Milchgeber für die frühe Kindheit.

Es gibt viele verschiedene Arrangements zwischen den Geschlechtern, wobei das Arrangement nicht in einem freien Aushandeln, sondern in einem evolutionären Prozess besteht. Dieser hat beim Menschen dazu geführt, dass Frauen die Mistel und Männer die Bäume geworden sind. Männer wurzeln in der Welt und Frauen wurzeln in der von Männer geschaffenen künstlichen Menschenwelt. Männer und Frauen leben zwar zusammen, aber dennoch in verschiedenen Welten. Wenn man den Umgang der Wikinger mit Frauen zur Zeit der Besiedelung von Island betrachtet, so wurden Frauen wie bewegliches Beutegut behandelt. Eine Frau kann auch ohne ihre Zustimmung befruchtet werden. Männer haben Hände. Der Trick, den andere Tiere benutzen, unerwünschtes Sperma abzuwehren, funktioniert beim Menschen nicht.

Ja, eine Frau hat großen Einfluss auf das Wesen ihrer Söhne, aber nur bis zu einem gewissen Teil. Denn ihre Reproduktion läuft über die Söhne. Wenn ihre Erziehung die Söhne lebensuntüchtig macht, leidet ihre eigene Reproduktion.

Vielleicht führen lange Friedenszeiten dazu, dass Männer verpantoffelhelden. Aber die USA haben die Besonderheit, dass es auf ihrem Kontinent keinen ernsthaften Konkurrenten gibt. Und wie lange die amerikanische Gesellschaft stabil bleibt, ist nicht ausgemacht.

Dazu kommt, dass der Nutzen und der Wert, den Frauen in Agrargesellschaften und zur Zeit der frühen Industrialisierung hatten, verdampft ist. Die Erhöhung des Heiratsalters führt auch dazu, dass Männer die Reifezeit haben, die sie benötigen, um erwachsen zu werden. Frühe Heirat führt dazu, dass die Frau dem Mann überlegen ist, eine Krux der amerikanischen Gesellschaft. Das regelt sich jetzt.

Dennoch sind die Artikel in den oben genannten Blog sehr lesens- und bedenkenswert und eigenen sich auch zur Diskussion bei "Alles Evolution".

DschinDschin

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Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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