Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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TP: Das "Monster Cohn-Bendit" und die Kinder: Alles ein großes Missverständnis? (Gewalt)

Gismatis @, Basel, Saturday, 25.05.2013, 15:20 (vor 4235 Tagen) @ Derkan

Adolf H. hat auch alles nur erfunden und es gibt auch kein Opfer der behauptet von A.H. persönlich misshandelt, verhaftet oder vergast worden zu sein.

Nicht persönlich, aber es gab eine Befehlskette.

Auch wenn Juden umgebracht wurden, hat A.H. nicht einen Einzigen umgebracht. A.H . und C.B. sind Verbrecher, denn sie haben zumindest eine verbrecherische Ideologie verbreitet und gefördert.

Zwischen diesen beiden Fällen gibt es fundamentale Unterschiede. Cohn-Bendit hat meines Wissens nie dazu aufgerufen, Kinder zu missbrauchen. Ein (fiktiver) Erlebnisbericht ist nun mal kein Aufruf.

Die Verherrlichung von Kinderschändung ist ein VERBRECHEN.

Wenn die Verherrlichung von Kinderschändung ein Verbrechen ist, was ist dann die Kinderschändung selbst? Und wenn ich daran denke, was heutzutage alles unter «Verherrlichung von Kinderschändung» läuft, bin ich mit der Einordnung als «Verbrechen» erst recht vorsichtig. Die Empörung spare ich mir lieber für tatsächlichen Missbrauch auf.

Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Frauen und Männer sich durch C.B. ermutigt gefühlt haben Kinder zu vergewaltigen, die ohne C.B. Ermunterung es nicht getan hätten.

Höchstwahrscheinlich kein einziger. Ich beziehe mich dabei nur auf die kritisierte Buchstelle. Darin haben die Kinder die Initiative ergriffen. Es handelt sich somit um eine wirklichkeitsfremde Darstellung. Das ist nichts, was man nachmachen könnte.

Zudem gibt es bei diesem Denken ein Problem: Wenn man davon ausgeht, dass bloße Schilderungen pädophiler Handlungen und Vorkommnisse zur Nachahmung einladen, und diese deshalb verboten werden müssten, müsste man dies konsequenterweise auch für Schilderungen annehmen, die überhaupt nichts mit Pädophile zu tun haben. Jeder Krimi wird dann plötzlich zur Aufforderung, die dort beschriebenen kriminiellen Handlungen selbst zu begehen, und der Autor zu deren Anstifter. Aber selbst, wenn sich ein Krimineller auf einen Film oder einen Roman beruft, wird der Autor zurecht nicht verantwortlich gemacht, denn schuld ist allein der Täter, nicht der Ideengeber. So sollte es gerechterweise auch in Bezug auf pädophile Handlungen sein.

--
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