Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Links oder rechts (Projekte)

Maesi @, Saturday, 25.05.2013, 18:10 (vor 4234 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim

Links oder rechts ist hier doch nicht das Problem,

Ob links oder rechts fuer den Antifeminismus ein Problem ist, habe ich hier auch gar nicht diskutiert. Ich habe einzig und allein die unzutreffende Behauptung von knn widerlegt, dass 'links' gleichzusetzen sei mit antihierarchisch. Diese eigentlich offensichtliche Lebensluege ist gerade unter Linken sehr weit verbreitet. Wer die Wahrheit aber nicht zur Kenntnis nimmt, der taugt nichts im Kampf gegen Unwahrheit und Propaganda; er verheddert sich in Illusionen und muss permanent die Realitaet umdeuten, um seinen Selbstbetrug weiterhin aufrechterhalten zu koennen. Deswegen habe ich das hier aufgegriffen. Ob knn oder irgendwelche mitlesenden Linken ihre Lebensluegen erkennen und sich endlich der Wahrheit zuwenden, ist natuerlich ihre eigene individuelle Entscheidung. Der Mensch ist bekanntlich frei.

und straffe Kaderorganisationen hatten die Kommunisten auch nur,
weil sie teilweise im Untergrund agieren mussten (Sozialistengesetze, Bismark und so).

Straffe Kaderorganisationen hatten die Kommunisten auch dann, als sie an der Macht waren. Die Sowjetunion gibt hier ein wunderbares Beispiel ab eines von einer straff kadermaessig gefuehrten Partei beherrschten Staates. Natuerlich waren die kommunistischen Kader eine vergleichsweise kleine Funktionaerselite, waehrend das Gros der Parteimitglieder nichts als willige Vollstrecker und Mitlaeufer waren, die aber nichtsdestotrotz in die Parteihierarchie eingebunden waren.

Im uebrigen bin ich ueberzeugt davon, dass Sie DIE LINKEN unterschaetzen. Die haben einige hervorragend geschulte Leute in ihren Reihen (Sarah Wagenknecht zum Beispiel). Es mag jedoch sein, dass das Reservoir an potentiellen Kaderleuten bei den Jungen DER LINKEN inzwischen duenn ist aufgrund von Nachwuchsproblemen.

Die oben eingestellte Zuschrift scheint mir mehr in die Richtung zu gehen, "Aus der Geschichte lernt man, dass die Menschen aus der Geschichte nichts lernen".

Was die Intention von knn war, weiss ich nicht. Ich halte mich an das, was er geschrieben hat.

Der Einsender meint wohl, dass die Alten zwar ihre Erfahrungen weitergeben wollten, die Jungen sich aber nicht dafür interessieren würde, ja, obendrauf noch ihre Väter diskriminieren.

Mit Verlaub, das ist eine Binsenweisheit und galt schon immer. Letzten Endes muss jedes Individuum selbst seine Erfahrungen sammeln. Wenn die jungen Leute irgendwann in die Jahre kommen, merken sie haeufig, dass die Alten damals mit ihren Ermahnungen und Ratschlaegen gar nicht so unrecht hatten.


Gruss

Maesi


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