Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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knn, Saturday, 25.05.2013, 20:45 (vor 4234 Tagen) @ Maesi

Besonders Linke, oder so genannte linke Parteien, sind heute nicht mehr wirklich antikapitalistisch, sondern verdammungsfeministisch und männerhassend.
Das ist eine Fehlanalyse bzw. ein Mißkonzept, was "links" ist. Links ist Antihierarchie. Deshalb geht es gegen den Kapitalisten. Weil der Kapitalist höher steht als der Nichtkapitalist.


Die Fehlanalyse liegt auf Deiner Seite, werter knn. 'Links' (jedenfalls in Form des Sozialismus) mag zwar antikapitalistisch sein;

Deine schöne und lange Antwort wäre nicht nötig gewesen, weil du bloß hattest schreiben müssen "Links ist gegen Hierarchie? Stalin war doch in der Hierarchie ganz oben".

Dass die Linken eine Hierarchie innerhalb ihren linken Mitkämpfer haben, ist doch klar. Als ich "antihierarchisch" schrieb, war das eine Antwort auf solche Stellen in dem Threadstarter-Text wie
Wer als Mann wirtschaftlich unterprivilegiert ist, sollte eigentlich in einer linken Partei seinen politischen Interessenvertreter finden. Leider sind die linken Parteien zu doof dazu

Diese Sicht auf die Linken drückt nämlich seine Vorstellung aus, dass die Linken für diejenigen kämpfen, die unterprivilegiert sind.

Dabei ist das eben nicht der Fall. Die Linke kämpft gegen natürliche normale Hierarchien. Z.B. Arbeitgeber-Arbeitnehmer. Mann-Frau. Eltern-Kind. Lehrer-Schüler. Besitzer-Nichtbesitzer. Deshalb sind sie: Für Schwule, für Kitas, für EU, für Autoabfackeln usw. Die Linke hat eben nicht für Frauen gekämpft, weil Frauen unterdrückt waren, sondern weil Männer in der Hierarchie oben standen.

Deshalb auch meine Schlussbemerkung. Wenn die Linke sich nicht einsetzt für unterpriviligierte Männer, so hat sie nicht etwa ihre linken Ziele verraten, sondern ist sich treu geblieben und ist vielleicht sogar linker geworden.

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Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.
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