Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Er ist es schon weitgehend. (Allgemein)

Cpt.Chilli @, Wednesday, 12.06.2013, 02:07 (vor 3990 Tagen) @ Daimyo

Der Arztberuf ist schon ziemlich verweiblicht. 60 % der Studienanfänger sind Frauen. In den Kliniken und sonstigen Ausbildungsstätten beginnt gerade die XX-Dominanz.

Fächer, die weh tun, weil sie mit hohen mentalen und physischen Belastungen einhergehen, also praktisch alle chirurgischen, anästhesiologischen und funktions- bzw. intensivmedizinischen Stellen, klagen über einen eklatanten Nachwuchsmangel. Dieses obwohl immer mehr Leute Medizin studieren und auch immer mehr Absolventen zur Verfügung stehen. Aber, nicht dass wir das nicht schon kennten, das ovarielle Müllabfuhrvermeidungssyndrom funktioniert auch hier vorzüglich. Die harten Schweinejobs sollen die Männer machen. Frauen betreiben "sprechende Medizin, logisch, denn im Sprüche ablaichen sind sie unübertroffen.

Sie bevorzugen die weichen Fächer. Auch bei der Niederlassung zu beobachten: Lieber eine homöopathische Privatpraxis, die allenfalls als Hobby verstanden werden kann wie weiland die "Butikke" der Vorstandsgattin, als eine Hausarztpraxis mit ihrer vielen Arbeit und den Diensten. Da gerät die work-life-balance völlig aus dem Takt. Das geht ja gar nicht. Außerdem haben die meisten Arztspielerinnen eine solventen Gatten, weswegen der wirtschaftliche Erfolg solcher Hobbypraxen eh wurscht ist. Es geht nur um selbstermächtigende Selbstverwirklichung und das Ausleben des systemisch-östrogenistischen Kontrollwahns und der Lust, anderen Vorschriften zu machen. Die Mehrzahl der Ärztinnen sind dilettantische Flitzpiepen, die jeder seriöse Quacksalber bei erster Gelegenheit erschlagen würde, weil er sie als Beleidigung seines ehrbaren Berufs auffassen muss.

Auch Männer zieht es neuerdings vermindert in die Hartbrettfächer. Derzeit noch wichtiger ist aber, dass es insgesamt weniger Männer unter den Approbierten gibt, die überhaupt in diese gehen könnten. Schon jetzt gibt es eklatante Personalengpässe in solchen Abteilungen, die mitursächlich für die Wartelisten und deren Länge sind.

Wenn die Entwicklung so weiter geht, und ich sehe nichts, was dagegen sprechen könnte, wird es eines nicht allzu fernen Tages so sein, dass die Männer in Praxis und Klinik die Schweinejobs machen. Während die "high-potential-ovarians" sanfte, empathische, sozial und emotional intelligente, vor allem aber sprechende Medizin in den taghellen Ambulanzen, Tageskliniken und bei Vorträgen betreiben. Omma und Oppa müssen dann halt warten, bis irgend eine chirurgisches Nutzvieh sich um ihren Oberschenkelhals oder den gebrochenen Unterarm kümmern. Nette Aussichten.


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