Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gleichberechtigung in der Medizin (Allgemein)

Holger @, Wednesday, 12.06.2013, 22:33 (vor 4191 Tagen) @ KwrF

Ärztemangel: Kommt drauf an wie man es sieht. Gemessen am Arbeitsaufwand besteht definitiv ein Mangel. Sicherlich steigt die Anzahl der Ärzte gesamt, aber der Bedarf steigt noch viel mehr (Arbeitszeitrichtlinie, insb. aber erhöhte Inanspruchnahme).

Habe mich die Tage arthroskopieren lassen.
war einfach platt, welcher Wust an Papier, Befragungen, Erklärungen und sonstiges Gedöns zu absolvieren ist.

Kleines Bsp.: Interessanterweise die Gynäkologie. Ein mittlerweile von Frauen dominiertes Fach. Als Mann hat man da (wenn man nicht zur alten Garde der erfahrenen Ärzte gehört) einen schweren Stand. Hebamme wollte mich nicht zur Geburt mitlassen, obwohl Schwangere einverstanden war. Erst nach Intervention des Chefs war es möglich! Viele Frauen übersehen, daß es sich um ein chirurgisches Fach handelt. Mittlerweile nimmt der Mangel an Frauenärzten mit praktisch operativer Tätigkeit extreme Formen an.

Ganz typisch: die Schamaninnen haben übernommen und Hebammen sind geradezu gottgleich geworden. Erstaunlich nur, daß deren Berufshaftpflichtversicherungsprämien in den letzten Jahren geradezu explodiert sind :-D Scheint einiges verbockt zu werden von den Göttinnen.
Die Gynäkophagie sollte als eigenständiges Fach abgeschafft werden: was die Weiber dort leisten, können die Psychos nebenher mitmachen- ist eh dieselbe Kundschaft. Syph, Tripper und Chlamydien als das häufigste echte Gynäkophagenproblem erledigt der Internist im Vorbeigehen.
Und das bißchen operieren können die Bauchchirurgen deutlich besser und machen dies in den kleineren Häusern auch. Und die paar Kinder kommen auch zu Hause zur Welt. Ganz von alleine.

Und das perverseste ist: Es wird sich absehbar nichts ändern. Der deutsche Sumpf bleibt Sumpf, weil man kompetente Leute aus dem Ausland abzieht. Die Anzahl der ausländischen, und meist männlichen Ärzte in Urologie, Gynäkologie usw. ist überproportional groß.

Sie unterlagen seinerzeit dem Irrtum, es handele sich dabei um 'normale' Fächer.
Pissepantscher wird man überdies nur, wenn man sich für den Rest als ungeeignet herausgestellt hat oder seine sadistischen Neigungen austoben will.


Auf den Punkt gebracht: Mittels finanziellen Transferleistungen (zulasten kleinerer Länder) wird unser kaputtes System am Leben gehalten, und hier klopfen sich die Leute auch noch vor Stolz auf die Schultern. Bravo!

Nö, nicht mehr.


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