Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Hinweis (Politik)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Sunday, 25.11.2012, 15:49 (vor 4183 Tagen) @ Referatsleiter 408

Naja, das ist so eine Sache mit dem Nichtwählen. Auch wenn nur noch 5% der Gesamtbevölkerung wählen gehen, dann wird die Einheitspartei trotzdem von einem überwältigenden Wahlergebnis sprechen.

Schon klar, daß es genau so gemacht würde.
Aber wie beschrieben wird irgendwann ein Grenzwert unterschritten, wo selbst der dümmste Michel das nicht mehr als "legitim" empfindet. Ist ja praktisch jetzt schon so - nur löst es noch keine "Gegenhandlungen" aus.

Die machen einfach weiter und die berufen sich auf eine mutmaßlich demokratische Wahl, zu der man die Wahl zwischen Pest & Cholera hat. Nichtwählen ist so gut sicher dann nicht.

Angenommen, man hätte unter genau diesen Umständen tatsächlich noch gewählt - was wäre daran besser?

Ich befasse mich derzeit mit allerlei Gesetzen rund um die Wahl. Bisher habe ich nichts gefunden, was als Verfahrensweise festgelegt ist, wenn die Wahlbeteiligung extrem niedrig wäre.

Sage ich ja. Du wirst auch für diesen Fall nichts finden, weil es nichts gibt -
aus einem einfachem Grunde, den man kennen sollte:

Das Wahl- und Parteiengesetz wurde nach dem 2.WK unter Ägide der Allierten verabschiedet. Da man dem "Deutschen Volk" nicht traute, gab man ihm möglichst wenig Macht und verlagerte diese auf die Parteien.
Im Ansatz "damals" sogar eine verständliche Idee! Daß die Parteien das Ganze zum Selbstbedienungsladen umfunktioniert haben, ist lediglich eine korrupte Folgeerscheinung.
Letztlich bestehen diese Gesetze nahezu unverändert bis heute.

Egal wie, wir müssen Einfluss nehmen.

Den hast du überall anderswo eher, als bei einer "Wahl".


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