Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Feminismus ./. Wirtschaftsinteressen (Allgemein)

Kalle Wirsch, Sunday, 04.08.2013, 12:59 (vor 3926 Tagen) @ Musharraf Naveed Khan

Ich mag sie nicht, sie ist obereklig und ganz sicher sehe ich mir auch nicht diese Filme an. Dennoch sagt sie etwas, dass sollte allen Menschen, egal ob Mann oder Frau, zu denken geben:

In "Feuchtgebiete" geht es auch um Schönheitsideale.

Eigentlich wollte ich damals ein Sachbuch schreiben, ein feministisches Pamphlet über die heutige Zeit: Was machen wir mit unserem Körper, warum sind unsere eigenen Gerüche so schlimm, über die Kosmetikindustrie, über Deos, parfümierte Slipeinlagen. Ich wollte dem etwas entgegensetzen: Man wird nicht krank von jeder Art menschlichen Kontakts. Wir verlieben uns, weil jemand so und so riecht, warum überlagern wir das mit chemischen Gerüchen? Wir verlieren das Tierische, obwohl das die Basis unseres Zusammenlebens ist! Das hat sich eine Industrie ausgedacht, dass normaler Geruch eklig ist, damit die ihre Produkte verkaufen können. Ich finde alten Schweiß auch nicht lecker, Waschen ist ja gut. Aber es muss reichen, dass man sich einmal am Tag wäscht. Da ein Parfum, da ein Deo, das entfremdet ja von einem selbst.

Guxu

Das Menschen von der Wirtschaft nur als Kunde oder Arbeitskraft wahrgenommen werden, ist ganz sicher geschlechtsneutral. Das hier Frauen mitbekommen, wie Frauen als "Kundinnen" aufbereitet werden, ist schon mal ein Erfolg. Ich bin mir sicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis Frauen mitbekommen, dass die derzeitige Familien- und Geschlechterpolitik nur die Zerstörung familiärer Strukturen ( www.dfuiz.net ) zum Ziel hat. Viele Frauen rennen mit dem Feminismus blind mit und nehmen Vorteile und Förderung in Anspruch, die ihnen zuerkannt werden, nur weil sie Frauen sind. Das das dicke Ende aber einmal kommen wird, dass erahnen einige Frauen schon irgendwie.

Aber die Tatsache, dass de Feminismus hier den Interessen der Wirtschaft in die Quere kommt, ist an sich schon äußerst interessant. Es könnte durchaus passieren, dass der Schlangenbeschwörer die Kobra zurück in ihren Korb treibt. Egal wie, wir alle sind da die Zuschauer.


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