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Die TAZ adelt mit linksversifftem Geschwurbel die AfD! (Antifeminismus in der AfD)Toll! ;-) (Politik)

Oliver, Sunday, 08.09.2013, 04:17 (vor 3882 Tagen)

Antifeminismus in der AfD
Volle Kraft zurück

Die Partei will nicht nur die D-Mark wiederhaben – sondern auch die intakte traditionelle Familie. Frauenfeindlichkeit wird dabei geschickt versteckt.

„Kein Mann kann eine Mutter ersetzen und keine Frau den Vater.“ Und die Kinder bringt AfD-Spitzenkandidatin Beatrix von Storch.

BERLIN taz | Sie zieht die Augenbrauen hoch, presst die Lippen zusammen und macht eine gewichtige Pause. Dann sagt sie Sätze wie: „Der Knall kommt.“ Oder: „Wir haben keine Opposition im Parlament.“ Beatrix von Storch, Spitzenkandidatin der Alternative für Deutschland (AfD) in Berlin-Mitte, hat zu vielem was zu sagen.

Zum EEG zum Beispiel, dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Findet sie „unsozial“. Der Kanzlerin glaubt sie nicht, wenn die was zur europäischen Einheit sagt. Und an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch, der vor der AfD warnt, hat Beatrix von Storch einen offenen Brief geschrieben. Alles nachzulesen und anzuschauen auf von Storchs Website. Ein persönliches Gespräch mit der taz hat von Storch erst verschoben und später abgesagt.

Zur Erinnerung: AfD, das ist jene Partei, die sich erst im Februar gegründet hat und jetzt bei der Bundestagswahl antritt. Mitglieder sind mehrheitlich alte Männer, mit Einfluss in Politik und Wirtschaft. Bislang machte die AfD vor allem mit einer radikalen Euro-Kritik von sich reden. Jetzt geriert sie sich auch als Verfechterin einer traditionellen Familienpolitik mit antifeministischem Zungenschlag. Das hat stark mit von Storch zu tun.

„Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft“, sagt die Bankkauffrau und Rechtsanwältin auf einer Wahlveranstaltung Mitte August in Hamburg. Nein, von Storch sagt es nicht, sie schreit es in die Zuhörerschaft. „Ist diese Keimzelle stark und gesund, dann ist die Gesellschaft stark und gesund. Es ist an der Zeit, dass wir wieder Leitbilder definieren, um die Orientierung nicht zu verlieren.“
Leitbild und Orientierung

Beatrix von Storch – eine Frau mit Leitbild und Orientierung. Sie gehört unter anderem zur „Zivilen Koalition“, einem selbsternannten „Zusammenschluss von Bürgern, die sich für mehr zivilgesellschaftliches Engagement in Deutschland einsetzen“. Die Koalition gibt FreieWelt.net heraus, die sich selbst als „Internet- und Blogzeitung für die Zivilgesellschaft“ bezeichnet, aber antifeministische und maskulinistische Züge trägt – und für die AfD wirbt.

Aktuell kann man dort beispielsweise ein Interview mit der Autorin und vierfachen Mutter Birgit Kelle nachlesen. Die hält den Muttermythos hoch und wird den rechtspopulistischen Männerrechtlern zugerechnet. Über Merkels Familienpolitik ärgert sich Kelle: Da werde „Politik für Alleinerziehende, Regenbogenfamilien, Geschiedene und Patchworkfamilien“ gemacht. „Aber nicht mehr für die völlig intakte Familie aus Vater, Mutter und Kindern.“

„Die AfD ist auf ganzer Linie rückschrittlich“, sagt der Soziologe Andreas Kemper.
„Die Partei versteckt ihren Antifeminismus allerdings geschickt.“ So finden sich im Wahlprogramm keine eindeutig antifeministischen Formulierungen. „Aber die Orientierung auf die traditionelle Familie grenzt unter anderem Alleinerziehende und Homosexuelle aus“, sagt Kemper.
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„Die AfD ist auf ganzer Linie rückschrittlich“, sagt der Soziologe Andreas Kemper.

Diese Aussage unseres links-versifften, ewigen Dauerstudenten sollte als Kronzeugenaussage für uns alle genügen:

AfD wählen, Kemper ans Bein pissen!
:-D :-D :-D

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Liebe Grüße
Oliver


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