Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Es gibt keine Familienpolitik - nur Familienzerstörungspolitik. Der Mittelstand wird nicht mehr gebraucht. (Politik)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Thursday, 17.10.2013, 19:31 (vor 4104 Tagen) @ Yussuf K.
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Thursday, 17.10.2013, 19:41

Man muß sich mal folgendes vor Augen führen:

Der angestellte Chefarzt, der noch persönlich "arbeitet", zahlt bei 250.000 EUR Jahreseinkommen 42% Spitzensteuersatz, plus diverse Sozialabgaben.

Der Multimillionär legt 5 Mio. zu 5% an und zahlt auf ebenfalls 250.000 EUR Zinsgewinn durch "Nichtstun" nur 25% Kapitalertragssteuer; kompensierbar durch diverse Steuerschlupflöcher, die "Normalverdienern" nicht zur Verfügung stehen.

Das Geld der Superreichen vermehrt sich von alleine, Steuern zahlt da kaum einer.

Der Mittelstand wird nur noch gebraucht, um Transferleistungen "nach unten" zu finanzieren und die "oben" zu entlasten. Dafür braucht man möglichst viele Arbeitsdrohnen, die Einkommens- und Verbrauchssteuern generieren. "Familie" ist da völlig kontraproduktiv - die nichtarbeitende Hausfrau (schlimmstenfalls noch mit Kindern!) ist ein unerwünschtes Subventionsloch.

Die Politik um Mutti Merkel weiß das. Deren Job ist es auch nicht etwa, Familien zu fördern, sondern ihre reichen "Freunde" (=Parteispender) noch reicher zu machen. Das "Familienministerium" ist der perfekte Garant für symbolische Politik - man tut so, als ob man etwas für Familien tun würde.

Jörg Schönbohm hat es treffend umschrieben:

"Wenn es überhaupt noch ein Lebensmodell gibt, das unserer gegenwärtigen Führungsschicht echte Angst einjagt, dann ist das die wirtschaftlich unabhängige, gebildete, kinderreiche, christlich orientierte Großfamilie, die ihre Kinder selbst erzieht und sich in keiner Weise von Staat und Medien hineinreden und bevormunden läßt."


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