Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste der besten Argumente - Partnerwahl (Allgemein)

Oberkellner @, Wednesday, 23.10.2013, 18:51 (vor 3809 Tagen)

Argument 3: Partnerwahl folgt keinen Evolutionskritierien

Frauen wollen Sieger

Junge Frauen stehen auf starke Männer. 70 Prozent der 14- bis 29-Jährigen finden, dass Männer in der Lage sein müssen, eine Frau zu ernähren. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Zeitschrift "Marie Claire". 53 Prozent der jungen Frauen erwarten, dass Männer erfolgreich sind "und Siegeswillen haben". Und 21 Prozent der unter 30-Jährigen sagen sogar: "Wenn Männer zu sensibel sind, sind sie keine guten Partner, sondern kommen für mich eher als Freund in Frage." Nur 28 Prozent von 1000 Befragten ziehen einen Mann, der kochen kann, einem Exemplar, das Reifen wechselt und den Rasen mäht, vor.

http://www.morgenpost.de/content/2003/08/30/ttt/625927.html

http://www.rp-online.de/public/article/wissen/476165/Maenner-wollen-Schoenheit-Frauen-suchen-Sicherheit.html

http://www.elitepartner.de/km/magazin/psychologie/artikel/kleine-frauen-grosse-maenner.html

http://www.ls4.soziologie.uni-muenchen.de/downloads/einfluss_partnerwahl.pdf

Interview
Partnerwahl: "Geld macht sexy" (Quelle: Wirtschaftswoche 08/03)

Manfred Hassebrauck, Jahrgang 1953, lehrte und forschte in Darmstadt, Landau, Mannheim und Duisburg. Seit drei Jahren ist er Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpsychologie in Wuppertal. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er mit Beate Küpper das Buch "Warum wir aufeinander fliegen. Die Gesetze der Partnerwahl." Hassebrauck ist verheiratet und hat ein Kind.

Herr Professor Hassebrauck, macht Geld sexy?

Kommt drauf an. Dass jemand sexy aussieht, lässt sich nicht allein an objektiv sichtbaren Merkmalen festmachen. Da spielt auch Sympathie eine wichtige Rolle. Wenn Status und Geld sympathischer machen, wirkt sich das auch auf meine Wahrnehmung aus. Insofern macht Geld sexy...

...und beeinflusst damit die Partnerwahl?

Sicher. Befragungen von Männern und Frauen, auch Analysen von Bekanntschafts- und Heiratsanzeigen ergeben ein relativ konsistentes Grundmuster: Männer achten mehr auf das Aussehen, Frauen mehr auf materielle Aspekte wie Status und Geld.

Warum ist das so?

In der Forschung werden zwei Perspektiven diskutiert: Einmal die Theorie der strukturellen Machtlosigkeit, nach der Frauen trotz Gleichberechtigung immer noch benachteiligt sind Frauen erkaufen sich auf dem Partnermarkt Zugang zu positiv bewerteten Ressourcen wie Geld und Status durch das Anbieten von Schönheit. Allerdings kann man damit nicht erklären, warum Männer primär auf das Aussehen achten. Auch dürften nach dieser Theorie materielle Aspekte für Frauen nicht wichtig sein, wenn sie eine hohe Position besetzen. Dennoch: Je höher der Status der Frauen, desto höher soll auch der Status ihrer Partner sein. Für die Evolutionspsychologie ist das ein Hinweis darauf, dass fest verankerte psychologische Programme unsere Partnerwahl steuern.

Der Chefarzt heiratet die Krankenschwester, aber die Chefärztin nicht den Krankenpfleger?

Exakt, was aber nicht ausschließt, dass die Chefärztin eine Affäre mit dem Krankenpfleger hat. Doch wenn es darum geht, einen Mann für eine langfristige Beziehung zu finden, dann entscheiden sich Frauen für den Status. Das Grundmuster ist überall gleich, von den Indianerstämmen am Amazonas bis zu den Industrieländern: Männern ist das Aussehen wichtiger, Frauen präferieren Sicherheitsaspekte.

Körpergröße und gesellschaftlicher Status - nach diesen "archaischen Gesichtspunkten" suchen Frauen immer noch ihre Partner aus, sagt Paartherapeut und Autor Stefan Woinoff. Wegen dieses "Beuteschemas" sei "die Emanzipation auf halber Strecke stehengeblieben".

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,611642,00.htm

Der Soziologe Hans-Peter Blossfeld ist Direktor des Staatsinstituts für Familienforschung in Bamberg, und sein Lehrstuhl untersucht gerade am Beispiel einer Online- Partnerbörse das Verhalten von Singles bei ihrer Suche. In einem anonymisierten Verfahren können die Forscher genau sehen, wie das Rosinenpicken im Internet läuft: Frauen gehen gezielter und strategischer vor. Blossfeld sagt: "Je mehr sozialen Status und materielle Sicherheit ein Mann verspricht, umso attraktiver wird er. Frauen suchen immer noch den Ernährertypen." Als hätte es den Feminismus nie gegeben.

http://www.stern.de/lifestyle/leute/supersingles-auf-der-suche-nach-mr-big-624196.html?nv=ct_cb
Frauen wollen Sex mit Männern, die gut verdienen

Jede zweite Frau von 20 bis 29 will einen Partner, der mindestens so viel verdient wie sie
Foto: Dmitriy Melnikov - Fotolia

21.05.2011 — 23:59 Uhr

Auf die inneren Werte kommt es an? Mag sein. Aber unstrittig ist: Frauen legen Wert auf SEIN Einkommen. Geld macht sexy, zumindest Männer.
Das belegt nun eine Singlestudie des Onlineportals „ElitePartner“*. Demnach würden sich viele Frauen nicht in einen Mann verlieben, der weniger verdient als sie selbst.
Besonders Frauen über 30 Jahren achten auf das Einkommen eines Mannes. Bei Männern dagegen spielt der Verdienst einer Frau keine Rolle!
Nur 46 Prozent der Singlefrauen würden sich für einen Mann entscheiden, der wesentlich weniger verdient als sie selbst. 75 Prozent der Singlemänner würden sich allerdings auch in eine Frau verlieben, die weniger Geld hat.
Trend: Singlefrauen suchen offenbar Versorger-Typen.
Für nur ein Drittel der Frauen in der Altersgruppe 30 bis 44 Jahre käme ein Mann als Partner in Frage, der weniger verdient als sie selbst. Bei Frauen zwischen 20 und 29 Jahren kann sich das knapp jede Zweite vorstellen.
Beeinflusst die derzeitige wirtschaftliche Lage das Beuteschema?
„Ein hohes soziales Prestige punktet immer noch bei der Partnerwahl“, erläutert Diplom-Psychologin Lisa Fischbach die Ergebnisse. „Dazu gehört auch ein gehobenes Einkommen. In Zeiten von wirtschaftlichen Schwankungen legen gerade Frauen in der Familiengründungsphase Wert auf Sicherheit und finanzielle Stabilität.“

http://www.bild.de/unterhaltung/erotik/sex-studie/geld-macht-sexy-frauen-wollen-reiche-maennern-17927400.bild.html


Alte Männer lohnen sich
Gibt es so etwas wie Ökonomie in der Ehe? Warum heiraten statistisch gesehen so viele jüngere Frauen einen älteren Mann? Die Antwort hat viel mit Berechnung zu tun. Von Thomas Straubhaar


Die Trennung von Heidi Klum und Seal bewegt die Öffentlichkeit. Was ist beim Traumpaar schief gelaufen? Die Antwort ist simpel: vermutlich nicht viel mehr als bei jeder zweiten Ehe in Deutschland. Im Jahr 2010 wurden hierzulande rund 382.000 Ehen neu geschlossen und etwa 187.000 Partnerschaften geschieden. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwischen Flensburg und Füssen eine bestehende Ehe durch den Scheidungsrichter beendet wird, liegt bei knapp 40 Prozent. Das Band der Ehe hält also auch bei Normalos alles andere als ewig. Wieso also die ganze Aufregung um Heidi und Seal? Ihnen passiert offenbar nicht mehr oder weniger als zwei von fünf deutschen Paaren.

Bei Heidi und Seal mag der Altersunterschied auffallen. Er ist zehn Jahre älter als sie. Aber auch damit stehen Heidi und Seal nicht allein. Im Gegenteil: Weltweit und zu allen Zeiten waren Männer bei der Trauung älter als ihre Partnerinnen. Das durchschnittliche Heiratsalter liegt in Deutschland bei rund 37 Jahren (Männer) bzw. bei 34 Jahren (Frauen). Der Altersunterschied verblüfft deswegen, weil Mädchen eigentlich rascher erwachsen werden als Jungs.
Bei den knapp 380.000 Eheschließungen des Jahres 2009 waren in 71 Prozent der Fälle die Männer älter als die Frauen, in neun Prozent waren beide gleichaltrig, und nur in 20 Prozent waren die Frauen älter. In rund einem Viertel aller deutschen Ehen von 2009 war der Mann fünf bis zehn Jahre älter als die Frau. Fast zehn Prozent Männer folgten dem Vorbild Seals und heirateten eine Frau, die zehn oder mehr Jahre jünger war. Eine Konstellation, die deutsche Männer umso mehr anzieht, je älter sie werden. Frauen, die in Deutschland einen zehn Jahre jüngeren Mann heiraten, müssen hingegen mit der Lupe gesucht werden. Sie finden sich in weniger als einem Prozent der neu geschlossenen Ehen.
Minimierung des Verlierer-Risikos
Natürlich wissen wir nicht, warum Heidi und Seal sich das Jawort gegeben haben. Dennoch lässt sich an ihrem Beispiel darüber spekulieren, warum ältere Männer jüngere Frauen heiraten - und zwar ganz offensichtlich unabhängig von gesellschaftlichen, kulturellen und makro-ökonomischen Voraussetzungen.
Sicher gibt es dafür viele anthropologische, psychologische, biologische und soziologische Antworten. So ist es ein Glücksfall, wenn Liebe und Zuneigung der Grund sind. Der Kinderwunsch und die bei Mann und Frau unterschiedliche biologische Uhr von Zeugungsfähigkeit und Empfängnis mögen bei einigen eine Rolle spielen. Und schließlich ist hierzulande die gesellschaftliche Akzeptanz wohl eher gegeben, wenn ein älterer Mann eine jüngere Frau heiratet als umgekehrt.
Vielleicht aber ist es auch ganz anders, simpler. Wählen ältere Männer eine jüngere Partnerin der körperlichen Vorzüge wegen? Geht es schlicht um einen Tausch "Sex" gegen "Geld"? Oder ist es gerade umgekehrt? Heiraten jüngere Frauen ältere Männer finanzieller Vorteile wegen?. Und auch deshalb, weil für sie so das Risiko geringer ist, einen Verlierer zu erhalten? Bei Gleichaltrigen wählt die Frau die Katze im Sack. Sie muss damit rechnen, dass der Mann ihren Hoffnungen und Wünschen sowie den (finanziellen) Verpflichtungen vor allem bei gemeinsamen Kindern nicht gerecht wird. Bei älteren Männern kann die Frau eher erkennen, ob er in seinem bisherigen Verhalten verantwortungsvoll, ob er beruflich erfolgreich war und ob er seinen Beitrag zum gemeinsamen Familieneinkommen leisten kann und will.
Mangelnde Karrierechancen als sozio-ökonomischer Faktor
Selbstredend wäre das Argument, dass das Alter etwas über die Fähigkeiten und Verhaltensweisen offenbart, auch für jüngere Männer gültig, die ältere Frauen heiraten. Und da zeigt sich ein sozio-ökonomischer Faktor, der erklärt, wieso eben doch der Mann häufiger älter ist als seine Ehefrau. Berufs- und Karrierechancen sind für Männer und Frauen eben nicht identisch. Deshalb spiegelt sich im unterschiedlichen Heiratsalter auch wider, dass Berufsperspektiven sowie die damit verbundene Einkommens- und Vermögensentwicklung der Eheleute für jüngere Frauen in Deutschland noch immer schlechter sind als für jüngere Männer. Daran hat sich ganz offensichtlich in den letzten fünfzig Jahren wenig bis nichts geändert. Denn der Al-tersunterschied vor dem Traualter liegt seit den 1950-er Jahren mehr oder weniger unverändert bei rund drei Jahren.
Beim Rollenverständnis zeigt sich dann letztlich doch noch ein fundamentaler Unterschied zwischen Heidi und Seal und dem Schicksal durchschnittlicher deutscher Ehen. Dass die bei-den, wie man hört, auf einen Ehevertrag verzichtet haben sollen, ist dabei nur der juristische Teil. Die sich daraus ergebende Halbierung des gemeinsamen Vermögens ist die ökonomische Konsequenz. Dass dabei die jüngere Frau den älteren Mann alimentiert und nicht umgekehrt, ist der eigentliche Hammer! Er verdeutlicht, dass alte Rollenmuster zumindest im Showbiz nicht immer gelten. Wie lange es wohl bei durchschnittlichen deutschen Ehen noch dauern wird, bis es für jüngere Frauen keine ökonomischen Vorteile mehr bringt, wenn sie ältere Männer heiraten?

http://www.stern.de/wirtschaft/news/wochenmarkt-die-wirtschaftskolumne-alte-maenner-lohnen-sich-1777264.html


Frauen flirten nach Beruf: Ärztinnen und Ärzte bevorzugt

Ärzte stehen bei der Partnerwahl von Frauen und Männern hoch im Kurs. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Forschungsgruppe Profession & Business im Auftrag des RTL-Magazins "Extra" hervor. Danach sagten 78 Prozent der befragten Frauen und 71 Prozent der Männer, sie hätten am liebsten einen Arzt beziehungsweise eine Ärztin als zukünftigen Partner.

Sehr begehrt bei Frauen sind auch Ingenieure (75 Prozent), Bankkaufmänner (73 Prozent) und Rechtsanwälte (72 Prozent). Männer stehen neben Ärztinnen besonders auf Rechtsanwältinnen beziehungsweise Notarinnen (68 Prozent) sowie Innenarchitektinnen (65 Prozent). Auch Journalistinnen (63 Prozent) und Designerinnen (62 Prozent) sind sehr gefragt. Dagegen stehen Schauspielerinnen (23 Prozent) und Künstlerinnen (21 Prozent) auf der Beliebtheitsskala weit unten.

Tod und Sex unattraktiv

Danach gefragt, welchen Beruf ihr künftiger Partner auf keinen Fall haben dürfe, sagten die meisten Frauen Leichenwäscher (98 Prozent), Totengräber (97 Prozent) und Straßenreiniger (95 Prozent). Die meisten Männer hingegen möchten keine Frau an ihrer Seite haben, die beruflich ihre weibliche Reizen einsetzt: Prostituierte (94 Prozent) und Stripperinnen (91 Prozent) wurden am häufigsten als ungewünschte Berufe genannt, gefolgt von Bardamen (86 Prozent) und Toilettenfrauen (82 Prozent).

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Frauen sind bei der Partnersuche in puncto Beruf wesentlich wählerischer als Männer. Für 69 Prozent aller Frauen spielt der Beruf des künftigen Lebensgefährten eine sehr wichtige oder sogar die entscheidende Rolle. Dagegen legen nur 36 Prozent der befragten Männer großen Wert auf den Beruf der neuen Partnerin. Das Meinungsforschungsinstitut hatte 3.500 Männer und Frauen befragt.

http://www.n-tv.de/panorama/Aerztinnen-und-Aerzte-bevorzugt-article241884.html

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