Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Fraktionen der Männerbewegung (Allgemein)

Sven ⌂ @, Wolfsburg, Thursday, 24.10.2013, 15:33 (vor 4067 Tagen) @ Bellator Eruditus

Hallo Georg,

Mit den anderen willst du nicht reden, weil dir ihre Sprache nicht gefällt.


Ehrlich gesagt stört mich mehr, dass außer wilden Reden nichts passiert und dass man bei Einigen hier nicht mal ansatzweise erkennen kann, was sie eigentlich erreichen wollen.

Es mag durchaus sein, dass bei einigen derzeit auch kein weiterer Inhalt außer "wilden Reden" und Provokation existiert. Ob das langfristig so bleibt, ist eine andere Frage.

Und nicht wenige derer, die durch Scheidung ruiniert wurden, konnten ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familie ehemals durchaus erarbeiten.


Solche Menschen geben aber nicht damit an, dass sie nun von Hartz 4 leben.

Das ist allerdings richtig.

Manch einer hat den Willen verloren, sozialverträglich zu formulieren, sieht als als einziges verbleibendes Ventil die Provokation.


Dann wäre es doch u.U. eine Option, das Forum zu teilen. In eine Urschreitherapiegruppe und in einen Bereich, in dem ernsthaft an z.B. dem Aufbau
- einer Hilfsorganisation für Falschbeschuldigte
- dem Aufbau von politischem Einfluss (Lobbyismus)
gearbeitet wird.

Was du suchst, ist ein Aktionsforum. Diese Funktion wurde von diesem Forum nie erfüllt und dazu wird es wohl auch nie kommen. Ich bevorzuge die Bezeichnung als "politischer Stammtisch". Dieser Stammtisch diente primär zum Erkenntnisgewinn und zur Aufklärung und sekundär zum unzensierten Austausch bürgerlicher Meinungen. Nach beidem besteht nachwievor Bedarf.

In diesem Rahmen hat es Zeiten mit einem deutlich höheren Niveau gegeben ebenso wie Geplänkel auf dem Stand der Kneipe an der Ecke. Wer Bedarf an mehr Substanz oder politischer Einflußnahme hatte, tat dies auf anderem Wege: In Vereinen wie Manndat und Agens, in privaten Blogs, in Wikimannia. Gegenwärtig befindet sich das Forum auf einem Mittelwert - mehr und vor allem anderes zu erwarten wäre allerdings illusorisch.

Ironischerweise besteht allerdings genau danach der größere Bedarf; und das gilt weit über das Thema Feminismus hinweg.

Ein erwachsener Mensch lebt nach seinen Überzeugungen und schaut nicht nach den Mehrheiten.


Wenn er etwas ändern möchte, dann schaut er besser doch nach Mehrheiten. Ich möchte etwas ändern, ich habe nämlich zwei Söhne und einen vaterlosen Neffen.

Das ist natürlich richtig. Allerdings wäre dieses Forum dafür das falsche Mittel. Zudem hält politische Einflußnahme natürlich andere Stolpersteine bereit. Denn mit besagten Mehrheiten muss man sich zunächst einmal einigen. Und das ist freilich auch der Grund dafür, warum nicht wenige lieber hier oder auf den Kommentarseiten der Medien schreiben als sich politisch zu engagieren: Es verlangt Kompromisse, Zeit und viel Arbeit. Und hieran scheitert schon eine intensivere Mitarbeit an aus dem Forum hervorgegangenen Projekten wie Wikimannia, von Parteiarbeit wollen wir da gar nicht erst reden.

Und da nehme ich mich selbst im übrigen auch gar nicht aus.

Grüße,

Sven


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