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Nachlese zur "maskulistischen" Blogparade (Allgemein)

Werner ⌂ @, Sunday, 22.12.2013, 14:01 (vor 3771 Tagen) @ Werner

Gerade lese ich im Man Tau Blog folgenden Kommentar:
Klingonisches Balzritual trifft es wohl ganz gut.

Was die Homo-Ehe angeht, ist es schon deshalb gut dass sie kommt, weil dadurch eben auch die klassische Ehe in Frage gestellt wird.
Ich finde diese Wortmeldung hochinteressant, weil sie deutlich macht, dass es um die Schwulen an sich und die Homo-Ehe gar nicht geht, sondern (allein) darum, die Ehe in Frage zu stellen.

Die Blogger der Blogparade scheinen kollektiv einen gemeinsamen blinden Fleck zu haben bezüglich Genderismus.
Dabei macht das vorstehende Zitat (wieder einmal) deutlich, dass es dem Genderismus um die Vernichtung von Ehe und Familie geht und für dieses Ziel die Homos lediglich als nützliche Idioten interessant sind.


Lucas Schoppe, der Blogger von Man Tau, resümiert die Blogparade so:
In meinen Augen war das Ergebnis dieser Blogparade sehr positiv: Im Stil sehr unterschiedliche Artikel, die verschiedene Schwerpunkte setzten, aber im Grundtenor ähnlich waren - nämlich in der klaren Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit, auch von der, die maskulistisch daherkommt.
Warum bloß habe ich den Eindruck von Kindergarten und Kaffeekränzchen?
Der Feminismus lebt (nur) davon, Frauen als Opfer zu inszenieren.
Die Homo-Lobby (mit dem Feminismus eng verbandelt) lebt (ebenfalls nur) davon, Schwule als Opfer zu inszenieren.
Und nun freut sich Lucas Schoppe wie ein Kind, dass man sich in der Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit so einig war. Man hat sich also den Popanz Schwulenfeindlichkeit der Homo-Lobby zu eigen gemacht und feiert nun die kollektive Abgrenzeritis als Erfolg. Oh, Mann!

Daher ist es auch ein Erfolg, wenn die Blog-Parade - wie wortschrank schreibt - Kritik von Brachialmaskulisten UND von Betonfeministen erhalten hat. Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich: In der Gesprächsverweigerung, in der Fixierung auf Feindbilder, in der hochsensiblen Empörungsbereitschaft.

Hier spricht ein Blinder von der Farbe. Für den sind nämlich auch alle Farben "ähnlich".
Tatsächlich haben Männer Frauen nie als Feind betrachtet, sondern haben vielmehr für sie und ihre Kinder gesorgt. Es war der Feminismus, der das Feindbild Mann und Patriarchat auf die politische Bühne gebracht hat.
Und es ist die Homo-Lobby, die argumentativ und organisatorisch von der Femi-Lobby nicht zu unterscheiden ist.

Wie im vorstehenden Beitrag gezeigt, spielt das Thema Männerrechte für Schwule überhaupt keine Rolle.
Von daher kann von keiner Gesprächsverweigerung gesprochen werden, weil es überhaupt kein Thema gibt, über das gesprochen werden könnte.
Von Seiten der Homo-Lobby (in Abgrenzung zum gewöhnlichen Schwulen) könnte man schon von einer Gesprächsverweigerung sprechen, weil die ein Gespräch einfach nicht nötig hat, weil sie als Lobby hervorragend positioniert ist und mit Gesprächsangeboten nur ihre erfolgreiche Allianz mit der Femi- und Gender-Lobby gefährden würde.

Und was die Empörungsbereitschaft, so liegt die bei Personen wie Claudia Roth und Alice Schwarzer und ähnlichen Vertretern der institutionalisierten Opferindustrie. Das sind Menschen, welche das Dauer-Empört-Sein zu ihrem Beruf gemacht haben. Damit verdienen die Frauen-, Gender- und Homo-Beauftragten ihr Geld!
Wer hat sich denn da empört, dass sie kein Sex-Workshop auf Staatskosten veranstalten durften und die Berliner Universität deshalb als homophob beschimpften?
Wer demonstriert denn seine Empörungsbereitschaft, wenn es jemand wagt, zur Verteidigung von Ehe und Familie das Wort zu ergreifen? Von wem stammt denn der Begriff "Eva Braun" und so weiter?

40 Jahre feministischer Dauerhass gegen Männer!
Und da kommt Lucas Schoppe daher und faselt was von Brachialmaskulisten und Betonfeministen. "Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich."
Die feministischen Hassprediger und Männer, die sich gegen diese Hasskultur wehren, sind sich also ähnlich, ja?

Hat da gerade jemand "merkbefreit" gesagt?

Aber es geht ja noch weiter. Lucas Schoppe muss sich noch den schwulen Hassprediger schönreden:
Als "Müllhalde der Männer[r]echtsbewegung" hat Adrian das Gelbe Forum einmal bezeichnet und damit ganz offenbar einen wunden Punkt getroffen - die Äußerung ist dort bis heute unvergessen. Adrian wird so verstanden, dass er Menschen als Müll bezeichnet hätte, und diese Bezeichnung wäre natürlich tatsächlich nicht haltbar - schon allein, weil sicher davon auszugehe ist, dass einige der dort beitragenden Männer, z.B. Trennungsväter, tatsächlich die Erfahrung gemacht haben, wie Müll behandelt zu werden.

In einem anderen Sinn aber ist Adrians Äußerung sehr präzise: Im Gelben Forum laden alle Beteiligten ihren Müll ab, niemand kümmert sich darum, was mit diesem Müll passiert, und diese wilde Sammlung hat schon längst das Grundwasser vergiftet.

Das ist auch ein schöne Beispiel, wie man die Wirklichkeit zu zurechtbiegt, dass sie zur eigenen Ideologie passt.

Schon der Satz "Beide Seiten sind sich in vielen Punkten ähnlich." zeigt deutlich die Faktenabwehr. Der feministische Männerhass und der Frontalangriff auf Ehe und Familie und die Feminismuskritik als Gegenreaktion werden doch tatsächlich gleichgesetzt und als "ähnlich" bezeichnet.

In diesem Sinne will man auch den Schwulenhass auf Nichtschwule nicht wahrhaben und biegt es sich zurecht.

Der Blogger Adrian jedoch hatte seinerzeit keinen Zweifel daran gelassen, was er wie gemeint hat:
"Freunde wie Dich braucht kein Mensch." - 16. März 2012 um 23:47 Uhr
Und anstatt Dialog gab es folgende aufschlussreiche Äußerung:
"Die ausgestreckte Hand, die mir da gereicht wurde, ist schmutzig; besudelt mit dem Dreck der Äußerungen seiner Kampfgenossen im WGvdL-Forum." - 18. März 2012
Kommentator Yadgar (auf Gay West) setzte noch eins drauf:
"Das ist der Stoff, aus dem die Breiviks sind." - 21. Juni 2012 um 14:57 Uhr

Das sind die Freunde, mit denen Arne Hoffmann und Lucas Schoppe Blogparaden veranstalten.

Sie sind sich einig in der Ablehnung von Schwulenfeindlichkeit,
schwule Hassprediger hingegen sind kein Problem.

--
Ich will, dass der Femiwahn aufhört in Deutschland, und zwar Dalli!


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