Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

129247 Einträge in 32049 Threads, 293 registrierte Benutzer, 434 Benutzer online (0 registrierte, 434 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Die Wahrheit über die Berliner Trümmerfrauen (Allgemein)

KwrF, Monday, 06.01.2014, 21:04 (vor 3973 Tagen) @ Leutnant Dino

Wieder interessante Aspekte.
Aber man kann die Daten aber auch so auslegen: Eine Zeit von großer, unvorstellbarer Not. Viele Menschen (mehrheitlich Männer) sind tot oder in Gefangenschaft. Der Ernährer fehlt. Weil die geforderte Arbeit körperlicher Natur und die Frauen dieser oft nicht gewachsen sind werden "leichtere" Methoden herangezogen. In diesem Zusammenhang tun mir die Frauen wahrlich leid, denn es geschah ja aus der Not heraus, oft um Kinder und alte Menschen mitzuernähren, also echte Zwangsprostitution (nicht wie die von Feministen benannte Zwangsprostitution, die häufig einfach der Wunsch nach Luxus- oder Wohlstandsgütern ist). Aber dennoch das bessere Schicksal als in einem sowjet. Kriegsgefangenenlager über Jahre zu leiden oder zu verrecken.

Bsp. aus der eigenen Familie: Meine eine Großmutter stammte aus einer wohlhabenden Großstadtfamilie. Um den Dienst als Trümmerfrau im zerstörten Würzburg (lt. Wikipedia Mitte März 45) zu entgehen, gab sie sich als schwanger aus, obwohl sie das zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht sicher wußte, eine Überprüfung konnte damals erst im Recht späten Stadium sicher erfolgen. Sie gibt selbst an, Glück gehabt zu haben, daß es dann doch geklappt hatte, da der Mann als Sanitäter sofort aus amerikan. KG nach Hause zur Versorgung der Zivilbevölkerung durfte.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum