Das Pechmariechen (Allgemein)
Das Pechmariechen (von Heinz Erhardt)
Zu Ostern in Hersfeld die Mutter spricht:
"Bald ist es Zeit fürs Festtagsgericht!"
Drum gehe, Mariechen, hinab in den Keller
und fülle mit Sauerkraut hier diesen Teller!"
"Oh Mutter, o Mutter, mir träumte neulich
von einem Mann - der Mann war abscheulich...!
Ach, laß uns den Keller vergessen:
wolln wir nicht was anderes essen!"
"Mein Kind, mein Kind, ich seh es genau:
du kommst in die Jahre, wirst langsam Frau,
siehst überall Männer, die lauern -
geh, hol von dem Kraut, von dem sauern!"
Mariechen tut es - sie schreitet hinab,
hinab in den Keller, der finster wie´s Grab-!
Hier füllt sie den Teller, den Teller von Blech - -
doch solange sie auch füllt,´s kommt kein Mann!
So´n Pech! ( Darum auch Pechmariechen)
Wenn man schlau ist (nicht heiraten, keine Kinder) kann man den ganzen Feminismus-Scheiß glatt vergessen. Und ein Pechmariechen findet sich immer.
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
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DschinDschin,
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