Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Schwanz ab! (Allgemein)

Peter, Thursday, 13.12.2012, 12:24 (vor 4362 Tagen) @ Conny
bearbeitet von Peter, Thursday, 13.12.2012, 12:33

Also wirklich erwachsen ist ein Mensch wohl erst etwa in der Mitte der 20er. Bis dorthin ist das Weltbild noch formbar und danach sind Änderungen am Weltbild nicht mehr so einfach möglich. Gelesen habe ich das -und das hat durchaus einen wahren Kern - im Buch "Wie man mit Fundamentalisten diskutiert ohne den Verstand zu verlieren - oder subversives Denken", das hier im Forum auch schon mal erwähnt wurde.

Daher ist ein Mensch meiner Meinung nach auch nach der Geschlechtsreife noch nicht wirklich erwachsen und kann daher auch sexuell nicht wissen, was er will.

Echt? Also ich wiederhole mich gerne nochmal: Es gibt Frauen über 40, die bei mir was Neues erleben und auch froh darum sind. - ich selbst habe vor zwei Jahren zum ersten Mal auch was ganz Geiles und Neues erlebt, dass ich zuvor nicht kannte. Und genau das macht Sex so interessant. Es gibt immer noch irgendwelchen Türen, die man noch nicht geöffnet hat.
Wenn ich an meine Jugend so nachdenke, wusste ich auf jeden Fall, was ich wollte. Musste aber leider wie immer Kompromisse eingehen, was zeigt, dass meine Partnerinnen auch immer wussten, was sie wollten. Gleichgültig, ob sie sich nach all die Jahren ihre Ansichten geändert haben oder nicht.

Eine Frau brauch keine sexuellen Erfahrungen! Es reicht bei ihr vollkommen aus, wenn sie machen läßt, also offen ist für alles.

O doch! ist immer gut, wenn sie mit ihrer Erfahrung einen überraschen kann. Solcher Bretter, die gut liegen können und Fähig sind die Beine breit zu machen sind die überraschtesten Frauen bei mir im Bett. Überrascht, was so alles geht, was man im Bett so alles machen kann.

Und als mann braucht man die Erfahrungen auch nicht, außer es mangelt ihm an Kreativität. Ich jedenfalls hätte im Bereich der Sexualität sehr vieles ausprobiert - manches konnte ich - aber bei den heutigen Weibern hält man siich besser zurück und nimmt das, was man haben kann, was allerdings ganz und gar nicht das ist, was man will und daher gebe ich mit Porno zufrieden.

Aha. Okay, Du hattest nie eine, die dir zeigte wo der Frosch seine Locken hat. Sorry, die meisten Menschen sind in diesem Punkt unsicher. Das kann ich Dir getrost versichern. Ich lernte in den letzten Jahren viele Frauen kennen, die auch sowas wie lange Beziehungen hinter sich hatten. Jahrelang einen Sexpartner an der Seite hatten. Eigentlich sollte man dann annehmen, dass die beide eine Menge ausprobiert hätten all die Zeit. Pffff.

Es musste erst ein verdorbener Kerl wie ich her, damit sie endlich einen wahnsinnigen Sex hatten. Dabei war ich selbst erstaunt, was in den meisten Betten so öde abgeht, weil die meisten Praktiken, was für die Frauen als neues Erlebnis galt, für mich normal und alt waren.

Im Freien, im Auto, während Sex zu reden, Anal, Oral usw. usf. Die Männer, die jahrelang neben den Frauen schliefen erkannten ihren eigenen Frauen nicht mehr, sofern sie sich getrauten, nachzufragen, was so toll am leidenschaftlichen Peter sei. Dabei wurden den meisten die Augen geöffnet. Wir reden hier über Menschen zwischen 25-45 Jahre!

Was hat den die betroffenen Menschen eigentlich die Augen geöffnet? – VERDORBENHEIT. Das bin ich nämlich. Natürlich lernten sie auch Sachen, die man nicht als normal einstufen braucht.
Irgendwie willst Du mit Gewalt was ausschließen, was im Leben für normal gilt: Man wächst durch Erfahrung. – Ich habe ein schönes Alter, aber kann genausgut Fliegen wie ein ahnungsloses Kind. Dabei schaute ich reichlich viele Fliegerfilme an.

Als Minderjähriger hatte ich noch gar kein Interesse an Weibern! Ich habe mich immer gefragt, warum meine Schulkameraden ständig um die Weiber waren. Ich hatte damals wirklich andere Interessen - beispielsweise der Bau ferngesteuerter Flugmodelle und später auch die Computer, als sie bezahlbar waren. Frauen? Nee, die waren schon damals etwas, das lästig war. Mir hat meine 11 Monate jüngere schwester vollkommen gereicht, um einen art Würgereiz in mir zu spüren.

Ja, und? Du hast Dich selbst als Ausnahme deklariert. Gegen Zwang bin ich natürlich. – Im Grunde wäre es einfach mal nett und anständig, dass Menschen, die kein Interesse an Sex haben, sich bei diesem Thema einfach raushalten.

Da bist du dann sicher einer jener gewesen, der es der Frau so gibt, wie sie es mag. Ob es auch so war, wie du es wolltest, steht auf einem anderen Zettel.

Die Erfahrung wäre gewachsen. Zweifelsohne. Was denn sonst?

Und nachdem es hier inzwischen usus ist, von mir die Frage: Was bist denn du für ein devotes Würstchen?

Es gehört zum guten Sex dazu, der Frau den Zepter mal zu geben. Ist auch immer interessant, was sich da so alles öffnet. Und natürlich wächst der Gier einer Frau wenn auch ihre Phantasie real wird. Voll normal.

Meinen ersten Sex hatte ich mit etwa 19 und das Weib war ebenfalls davor unbestiegen. Als das Tächtelmächtel mit ihr zu ende war, gab es in meinem Leben viel wichtigere Dinge. Frauen blieben jedenfalls außen vor. Die ließ ich erst wieder in mein Leben, als es zuhause bei den Eltern nicht mehr funktionierte und ich eine eigene Wohnung hatte. Damit ich in diesen 10 Jahren up to date blieb, was Sex angeht, habe ich Pornos geguckt. Dabei hätte ich trotz eigener Wohnung bleiben sollen, da mir das eine Vaterschaft brachte *igitt*

Also, fingst spät an, machtest eine lange Pause, und hast vermutlich nichtmal 10% der Masse von Frauen gehabt als ich. A ha. Ganz ehrlich, beim Thema Sex würde ich Dich nicht als Vorbild wählen.
Das wäre in etwa so, wenn ich Nowitzki als Fußballidol auswählen würde.

Sex ist auch heute noch die Sache, mit der man Kinder bzw. männliche Sklaven macht. Das Weib muß noch nicht mal Schwanger sein, hat einen aber dennoch in den Tentakeln.

A ha, und ein Mann mit dieser Lebenserkenntnis nennt mich devot. Wenn man im Bett gut ist, kann man einer Frau tatsächlich mit Sexentzug drohen. Das sind die meisten Männer allerdings nicht, weswegen der Frau es leicht fällt mit Sexentzug zu drohen. In einer Minute fertig, Ideenlosigkeit, oft noch rausrutschen, schmerzhaft nebenbei Stoßen... Das sind so Dinge, die Frauen mir über ihren Exen erzählen. Das sie sowas nicht vermissen ist verständlich.


Und sagt der Mann, was er will, kann er auch nachehelich schlecht gemacht werden. Ich habe das zumindest mal als Begründung gelesen, warum ein Mann zu Prostituierten geht, da er dort in der Anonymität seine Wünsche äußern kann. Ja sag du deiner Ehedomina mal, daß du ihr ins Gesicht pissen willst und das dich das sexuell sehr erregen würde - so als Beispiel?

Als Beispiel. Okay. Ja, siehste! Viele sind zu feige zuhause verdorben zu sein. Dabei wartet die Alte lechzend darauf. - Hmm, da braucht ein verdorbenes Schwein wie ich sich nicht zu wundern, dass die meisten Frauen ihre Verdorbenheit durch mich erst entdecken. Aber was so alles als Verdorben gilt, ist auch unglaublich: U.a. Sex auf einem Motorboot auf einem See.

Na ja, Alter ist eben kein Verdienst. Galt schon immer so und offenbar sind viele Männer nicht geeignet als Lehrmeister sich einzustufen.

Gut, habe ich auch schon festgestellt, daß manch ein junges Weib durchaus zappelt, wenn man etwas härtere, sexuelle Praktiken bennent. Dazu brauche ich aber keine in der Vergangenheit, die mir das beibrachte. Außerdem blieb es bei meinen textualen manchnal auch verbalen Äußerungen. Wozu sollte ich mich auch in teuflisches Gebiet - das des Weibes - begeben, wenn ich mir das auch Gefahrlos am Rechner einfach ansehen kann?

Du redest beim falschen Thema mit. Wir reden hier nicht wie man am besten einen Porno sich anschaut. Da würde ich meine Klappe halten, weil ich darin mich weniger auskenne.

Warum denn? Im Porno wird doch eigentlich alles gezeigt und sehen tun das doch heute eh alle?

Das meinst Du sicherlich im Ernst. Es gibt immer ein Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Aber offenbar würdest Du jungen Menschen den Führerschein geben, sobald sie die Theoretische Prüfung geschafft haben.

Ich bin inzwischen so weit, daß ich glaube, ein Paar sollte selbst feststellen, was es im Bett will und was nicht. Dabei sollten beide offen reden dürfen. Wenn man sich dann auch noch Medien besorgt, die die tote Hose im Bett besiegen, braucht man keine Erfahrung mit Müttern bzw. Vätern, um im Bett wieder ein Treiben hin zu bekommen, worüber die Kinder entstehen, die heute eben fehlen.

Ich rede schon lange nicht mehr darüber. Ich mache es einfach. Wozu auch? Sie wollen es ja eh.


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