Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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#Bundeswehr - Von der Leyen setzt auf Vagina statt auf Muskeln und Köpfchen (Allgemein)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Wednesday, 26.03.2014, 00:59 (vor 3690 Tagen) @ MitGlied

Wenn das, was sie da von sich gibt richtig umgesetzt werden würde, dann wäre das auch kein Problem.
In einer Armee gibt es viele unterschiedliche Posten und jeder Posten stellt unterschiedliche Forderungen an den jeweiligen Soldaten.
Also kann man pauschal sagen: eigentlich ist jeder und jede für den Dienst in der Bundeswehr geeignet, aber eben nicht jeder oder jede für jeden Dienst.

So ist es eben nicht. Die Leistungen, die einem Soldaten im Ernstfall abverlangt werden, sind nicht vorhersehbar und nicht planbar. Es gibt dann keine easy Jobs mehr. Auch einer, der sonst eigentlich nur im Flugzeug-Cockpit oder im Panzersitz sitzt, auch ein Sani und selbst ein reiner Schreibtischhengst kann dann in Situationen kommen, in denen nur noch eines zählt: seine solide Ausbildung und Fitness. Hatten die nicht z.B. im Irak-Krieg auch fette Ami-Weiber in Uniform gefangen genommen, die eigentlich keinesfalls an die Hauptkampflinie gelangen sollten?

Und wenn es eben Soldaten gibt deren körperliche und geistige Fitness so hoch ist, dass sie eben fast jeden Posten besetzen könnten, dann spricht auch nichts dagegen genau diese Besten auch in der Karriereleiter entsprechend zu bevorzugen.

Es ist die Natur des Krieges, daß genau solche Soldaten gebraucht werden. Weil er eben schlecht planbar ist. In der Reichswehr, dem alten 100.000-Mann-Heer der Weimarer Republik wurde genau so ausgebildet: jeder muß sofort seinen Vorgesetzten ersetzen können, wenn nötig. Ungewollt schufen so die Feinde Deutschlands eine der Grundlagen für die beste Armee aller Zeiten, die deutsche Wehrmacht. Scharfschützen schossen z.B. in der Sowjetunion gezielt deutsche Offiziere ab, in der Hoffnung, das Heer kopflos zu machen. Das hat nicht ansatzweise funktioniert; jeder Unteroffiziersdienstgrad war in der Lage, ohne weiteres nachzurücken. U.a. darum dauerte dieser irre Krieg noch fast vier Jahre, nachdem er von Hitlerdeutschland nur wenige Monate nach Beginn des Rußlandfeldzuges bereits definitiv verloren war.

Soziale Kompetenzen erlernt man im Normalfall bereits jetzt bei der Bundeswehr und ob man moderne Unternehmenskultur mal eben unverändert auf eine Armee übertragen kann, halte ich für fraglich.

Und das gilt für all die anderen modernen Management-Konzepte genauso. Man kann mit Sicherheit eine Armee haben, die massenhaft mit Untauglichen besetzt ist und damit sogar den einen oder anderen Erfolg erzielen. Nämlich da, wo es keinen echten Feindkontakt gibt, wo technische und Materialüberlegenheit entscheiden. Einen Krieg gewinnen kann man so allerdings nicht, und darum haben die Amis mit ihrer modernen Armee (der ersten ihrer Art) auch keinen mehr gewonnen, seit sie sich von diesen Grundsätzen verabschiedet haben, also nach dem Zweiten Weltkrieg.

Und zu einer Armee, deren Soldaten mit schußsicherer Weste und Gehörschutz "kämpfen", fällt mir eigentlich auch nichts mehr weiter ein...


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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