Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Opfer von Juristen und Gutachtern gibt es nicht nur im Familienrecht. (Recht)

KwrF, Monday, 04.08.2014, 22:38 (vor 3763 Tagen) @ Jose Morales

Und wieder einmal kann ich nur zur Objektivität raten. Ein allgemeines Problem in Deutschland ist dass jeder seinen unqualifizierten Dünnschiß verbreitet, ohne wirklich Faktenwissen zu haben.
Der Artikel ist bezüglich der Ärzte - und nur hier kenne ich mich aus (natürlich selbst kein neutraler Beobachter) - sehr tendenzös. Eine generelle Beweislastumkehr kann niemand wirklich wollen, es wäre der Ruin unseres NOCH guten Gesundheitssystems. Bezüglich Ärztepfusch gibt es viel Gelaber von diversen Seiten. Es gibt Ärztepfusch, richtig; aber viel häufiger gibt es Patienten, die einen unerwünschten Krankheitsverlauf dem Arzt unterschieben. Ist ja leichter (und finanziell lukrativer) als sich mit dem unangenehmen Schicksal zu arrangieren).
Dass es unglaubliche Charaktere in den jeweiligen Berufen gibt wissen wir ja alle. Das Problem im Bereich der Juristerei hat mein Freund, Diplom-Jurist, schön und kurz gefaßt beschrieben: "Recht und Gerechtigkeit sind zwei paar Stiefel."
Und genau da setzt es bei mir dann aus und deshalb bin ich auch bei Gott froh, diesen Beruf nicht ergriffen zu haben. Es heißt nämlich nichts anderes, als dass man als Jurist seine eigene Position, ob Verteidiger, Staatsanwalt, usw. mit maximalem Elan emotionslos verfolgt, obwohl man bspw. ganz genau weiß, auf der moralisch falschen Seite zu stehen (Stichwort Advocatus diaboli).
Ohne die Anwälte entschuldigen zu wollen. Man muß auch ganz klar festhalten, dass die Gesetze, an denen sie sich orientieren, nicht von ihnen stammen.


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