Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Eine Verhandlungsituation kann immer herbei geführt werden (Allgemein)

Bellator Eruditus @, Tuesday, 24.02.2015, 22:28 (vor 3563 Tagen) @ Peter

Dino erzählte bezüglich Jugendamt was von einer Drohkulisse. Viele Väter berichten, dass sie sich gar nicht mehr trauen zum Briefkasten zu gehen, weil sie existenzgefährdeten Maßnahmen gegen sich befürchten. Diese Angst dieser Väter kommt nun mal daher, dass sie alle in Verhandlungen im Imperativ so versagen. Wobei selbstverständlich ihnen gar nicht bewusst ist, dass bei ihrem Verbrechen der Familiengründung eine Verhandlungsbasis existiert.
Auch diese Briefe machen keinen Hehl darum, dass eine Verhandlung nicht existiert.

Scheidung und Verhandeln... klingt wie der Anfang eines Witzes.

Eine Verhandlungsituation kann immer herbei geführt werden. Man muss nur die richtigen Argumente vorbringen. Im oben skizzierten Fall wäre ein mögliches Argument z.B. dass man das Geld, das ein Anwalt kostet, durchaus auch in alternative Justizsysteme investieren könnte. Ein anderes Argument könnte man durch die Lektüre von Stellenanzeigen in Santiago de Chile andeuten. Unter Umständen ist auch ein psychiatrisches Gutachten über die künftige Ex-Frau sehr hilfreich. Solche Argumente beeindrucken manche künftige Ex-Frauen so sehr, dass sie auf den ohnehin fragwürdigen Beistand des JA dankend verzichten und stattdessen die Vorteile eines Arrangements in gegenseitigem Einvernehmen erkennen.
Aber um es ganz klar zu sagen: Wenn man mit Zuckerbrot und Peitsche argumentieren will, muss man das Zuckerbrot süß genug machen.
Alternativ muss man die Sache knochenhart bis zum bitteren Ende durchziehen.


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