Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125468 Einträge in 30663 Threads, 293 registrierte Benutzer, 366 Benutzer online (0 registrierte, 366 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Der Vergleich hinkt gewaltig (Allgemein)

Fiete @, Thursday, 03.01.2013, 04:45 (vor 4103 Tagen) @ Mus Lim

Ähh, welcher Vergleich hinkt?
Der zwischen Äppeln und Birnen?
Sicherlich wurden sehr viele Juden umgebracht, kein Zweifel und es werden auch sehr viele Männer von Juristen beschissen.
Manche aber nicht, und bei einigen lag / liegt es daran, daß sie eben in irgendeiner Form mit Juristen / Nazis kooperiert haben.
Der Vergleich humpelt mal gar nicht.

Und was Hass mit Geschmack zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.
Meiner ist er jedenfalls nicht.

"3. leben Juristen aber nun mal davon, dass Menschen sich (auf juristischem Wege) streiten und werden, wie in diesem Gesprächsfaden schon sehr richtig angemerkt, eher noch eine Tankladung Benzin heranfahren, um das Feuer richtig anzuheizen, anstatt zu löschen."
Im groben Durchschnitt stimmt das sicherlich, ändert im Speziellen aber nichts, wie Du vermutlich selbst schon bemerkt hast.

"Juristen kann man benutzen (!), indem man sie taktisch einsetzt oder Information bei ihnen abzapft, die man für seine persönliche Situation benötigt.

Sie sind aber keine Verbündete, und können es auch gar nicht sein.
Sich "verbünden" ist aber was ganz anderes als "benutzen"."

Ich denke, da hängst Du einem weit verbreiteten Irrtum an und stelle mal die Behauptung auf, daß weit über die Hälfte ( vermutlich noch viel mehr ) aller "Verbündeten" in irgendwelchen Zweckkoalitionen, einfach nur benutzt werden.
Und das vermutlich seit vielen tausend Jahren kontinuierlich bis heute.

M.a.W.: Verbünden und Benutzen ist im zwischenmenschlichen Bereich zunächst mal überwiegend das Gleiche.
Frage ist lediglich, wie der Verbündete oder Benutzte hinterher dazu steht.
Das kann man i.d.R. aber erst hinterher einschätzen und auch dann möglw. nur eben nach Geschmack.

Dein Prinzip, in Juristen grundsätzlich "potentielle Maulwürfe"zu sehen, mag ja im Durchschnitt irgendwie "erfolgreich" sein, es kann Dich aber auch mal Kopf und Kragen kosten ( nee, das hat keine versteckte Bedeutung, ist einfach nur ein logischer Zusammenhang ).
Ich z.B. kann SPFH grundsätzlich nicht leiden und verabscheue abgehalfterte Möchtegern-RAe, die ihren verdreckten Golf als Ergänzungspfleger finanzieren.
Trotzdem unterhalte ich mich schon seit längerem rege mit einer SPFH ( und finde die Dame echt Spitze ) und kenne eine andere, mit der ich manchmal auch ein wenig zusammenarbeite, die gerade zur Ergänzungspflegerin / Verfahrensbeistand ausgebildet wird. Okay, beide keine Juristen, aber trotzdem permanent in der Gosse der Jurisprudenz am Wirken.
Und mal ehrlich, wenn Dir das Finanzamt einen fetten Steuerfall an die Backe baumeln würde, und Du würdest einen RA finden, der Dich zu unterstützen bereit wäre, wäre es Dir auch recht, wenn der Dir so verbunden wäre, daß er Dich raushaut, anstatt sich per "Dienst nach Vorschrift" nur von Dir benutzen zu lassen, oder ?
Auch wo Kacke draufsteht, ist eben manchmal Schokolade drin ;-)

Gruß.........Fiete

--
Respekt immer!
Angst nie!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum