Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Vater tötet Töchter und sich selbst (Vaeter)

marhau @, Wednesday, 08.07.2015, 19:07 (vor 3444 Tagen)
bearbeitet von marhau, Wednesday, 08.07.2015, 19:42

Der Eintrag von Marvin vom 30.06. war leider schon gesperrt, deshalb hier nochmal als neues Thema.

Im Artikel der "Süddeutschen" steht:

Außerdem habe der 50-Jährige geschrieben, dass er über die Trennung von seiner Ex-Frau nicht hinweggekommen sei.

Ja, genau so wird das immer wieder verzapft, wenn Trennungsväter in den Tod getrieben werden. Als ein von Trennung Betroffener kann ich jedoch sagen: Die Tatsache, dass die Frau weg ist, verkraften die meisten Männer, glaube ich, recht schnell, vor allem dann, wenn sie nach der Trennung durch die vielen Lügen und niederträchtigen Verleumdungen ihrer Ex-Partnerin merken, mit welchem Stück Dreck sie da liiert waren.

Was stattdessen wirklich nackte Verzweiflung verursacht, ist die Erfahrung, dass einem von dreckigen Richtern und Jugendamtlern (sowie ein paar anderen Schweinen, die das Gericht zur Unterstützung auch noch mit ins Spiel bringt), die Kinder genommen werden. Anlässlich der Gespräche beim Jugendamt oder im Gerichtstermin kapieren Väter ziemlich schnell, dass sie auf verlorenem Posten stehen. Nicht selten müssen sie sogar erleben, dass selbst ihr eigener Anwalt nicht hinter ihnen steht. Solche Erfahrungen können leicht einen Zustand der Agonie erzeugen, in dem dann alles möglich ist.

Für mich persönlich war es zwar zu keiner Zeit vorstellbar, meine Kinder zu töten, aber man muss wohl leider akzeptieren, dass es manche Väter gibt, die vom Schweinesystem der deutschen Familiengerichtsbarkeit zum Äußersten getrieben werden und dann auch das Ungeheuerliche tun, nämlich ihre eigenen Kinder mit in den Tod zu nehmen.

Die Schuldigen sitzen in den Gerichten, den Jugendämtern, den Beratungsstellen, aber vor allem im Deutschen Bundestag.


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