Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Falsche Bezugsquelle (Link) (Gewalt)

Don Camillo, Saturday, 12.12.2015, 19:22 (vor 3298 Tagen) @ adler
bearbeitet von Don Camillo, Saturday, 12.12.2015, 19:32

Auf so einen Scheiß antworte ich nicht.s_kotzsmiley

Ist auch nicht nötig.

Als Bezugsquelle war der Bücklingsbrief von Mogis e.V. (https://mogis.info/briefleitliniekinderschutz/) gemeint. Ich habe mal gefettet, was schon fast cherebralphimotisch formuliert ist:

Nach Anfrage durch Fachleute und den Facharbeitskreis Beschneidungsbetroffener im MOGiS e.V. hat es die Leitliniengruppe zur S3-Leitlinie: "Kinderschutz in der Medizin" mit Verweis auf Beschneidungen in Afrika und den USA abgelehnt sich mit dem Thema nicht-therapeutischer Vorhautentfernungen bei Kindern zu befassen.
Wir schreiben der Leitliniengruppe und den in ihr angeschlossenen Fachverbänden deswegen einen Brief, den man hier mitunterzeichnen kann.
Unterschriften bis zum 12.12.2015 (23:59 Uhr) kommen mit auf den gedruckten Brief, der an das Büro der Leitliniengruppe und jeweils an die Mitglieder der Steuerungsgruppe gesendet werden wird.
Wer gezielt als Betroffener unterzeichnen möchte um den Medizinern die Tragweite des Problems noch besser zu verdeutlichen kann sich direkt an uns wenden (Kontakt/Kontaktformular)

Sehr geehrter Herr Dr. Franke,
sehr geehrte Experten der Leitliniengruppe,
sehr geehrte Mitglieder der Steuerungsgruppe zur Erstellung einer S3-Leitlinie zum Kinderschutz in der Medizin,
Ihre Ablehnung der Befassung mit nicht-therapeutischen Vorhautamputationen bei kleinen Jungen im Rahmen Ihrer Ausarbeitung einer Leitlinie für den Kinderschutz in der Medizin ist für leidvoll betroffene Beschneidungsopfer und auch für Ärzte und Therapeuten, die diese später behandeln, nicht nachvollziehbar.
Die körperlichen, seelischen und sexuellen Beeinträchtigungen derjenigen, die als Kind von einem solchen Eingriff betroffen sind und als Erwachsene mit den Folgen dieses chirurgischen Eingriffs in ihre sexuelle Selbstbestimmung leben müssen, sind in vielen Fällen mit großem Leid verbunden.
Mittlerweile existieren zum Thema der Genitalbeschneidung und ihrer schweren möglichen Folgen zahlreiche Untersuchungen, wie z.B. die Studie von Morten Frisch et. al. aus dem Jahr 2011 [1] und Berichte, die Sie zusammengefasst beispielsweise aktuellen Buchveröffentlichungen entnehmen können.
Es erscheint uns außerdem schwierig, aus einer Pubmed-Recherche eine ethische Haltung für den Umgang mit der rituellen Verletzung kindlicher Genitalien zu extrahieren.
Die Gründe Ihrer Ablehnung einer Beschäftigung mit diesem leidvollen Thema sind vor allem aus Sicht der leidvoll Betroffenen enttäuschend und unverständlich.
Weder geht es um Eingriffe in Afrika [2] , noch handelt es sich bei den Kindern, denen nicht-therapeutische Vorhautentfernungen aufgezwungen werden, um die von Ihnen damit benannten einwilligungsfähigen Erwachsenen.
Auch handelt es sich bei der erwähnten nicht-therapeutischen Amputation der Vorhaut bei Kindern keineswegs um eine Thematik, die in eine S2-Leitlinie zur Phimosebehandlung delegiert werden kann, da es sich eben gerade nicht um therapeutisch motivierte chirurgische Eingriffe am kindlichen Genital handelt.
Angesichts des versammelten Fachwissens der in der Leitliniengruppe organisierten Fachgesellschaften:

Wenn die den Brief bekommen, lachen die sich mit Sicherheit einfach nur halbtot. Wünschenswert wäre ganz tot. Aber dazu ist das Schriftstück noch nicht mangelhaft genug.

Aber wie schon im Beitrag davor, hier noch einmal verdeutlicht:
Wenn man einen Splitter im Finger hat, kann man Midizin-Huren auch zutrauen, daß die es gut fänden, die Hand abzuhacken, um vorgeblich den Schaden zu beheben - in Wirklichkeit aber, um sich eine OP (Amputation) bezahlen zu lassen.

Grundsätzlich ist jedes Gefummel am Pimmel eines Kindes nichts anderes als sexueller Kindesmißbrauch, So auch das Zurückziehen der Vorhaut (vergleichbar mit dem komplett-einführen eines Dildos bei einem kleinen Mädchen). Eine Phimose zu diagnostizieren - an einem Kleinkind - ist de fakto eine Straftat. Denn die Vorhaut ist noch verwachsen. Und danach noch verstümmeln, was ist das?! Grundsätzlich ist "Beschneidung" Genitalverstümmelung. Und auch als das zu bezeichnen.

Ist das gleiche wie beim Kindermassenmord:
Als die Fem-Faschisten "Abtreibung" als "Normalität" in der Sprache installiert hatten, war pränataler Mord auf einmal auch "normal". Wer war jetzt noch mal Schuld daran? Die Faschos, oder die , die keine Eier in der Hose hatten um Tacheles zu reden? Jetzt muß ich mich dafür überall unbeliebt machen, bei der Wagnis, das Thema auch nur anzusprechen. Danke dafür.

s_kotzsmiley


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