Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Jetzt spricht der Chef von Gerald Hensel" - Scholz & Friends (Lügenpresse)

Emannzer, Thursday, 15.12.2016, 08:15 (vor 2686 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Emannzer, Thursday, 15.12.2016, 08:38

Aktuell ein Artikel aus dem Branchenblatt "W&V"; diese Akronyme stehen für "Werben und Verkaufen". Und dieser nimmt, trotz eindeutiger Nähe zu Mitteln der Denunziation, seinen "Executive Strategy Director Digital" ordentlich in Schutz:

".. Scholz & Friends hat sich die Initiative #keingeldfürrechts nicht ausgedacht und sie auch nicht unterstützt. Sie ist eine Idee von Gerald Hensel, der bei uns seit vielen Jahren einen tollen Job macht. Er ist ein sehr guter Digitalstratege, ein politischer Kopf und Querdenker. Wahrscheinlich gibt es wenige Menschen in unserer Agentur, die sich nicht schon einmal mit Gerald gestritten haben (und nachher wieder vertragen). Gerald hat uns nicht um Erlaubnis gefragt, bevor er seine Initiative gestartet hat. Er hat es aus Überzeugung getan .."

Der Artikel ist in Gänze nicht lesenswert,
die Leserkommentare darunter sind es aber umso mehr!

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-> ".. Denunziation mit falschen Beschuldigungen ist legitim? Meinungsfreiheit definiert sich als das Recht auf Diffamierung und Existenzvernichtung? Hexenjagd durch die Macht von kommerziellen Netzwerken ist freie Meinungsbildung?

Machen Sie sich doch nicht lâcherlich!" (P. Simons)

-> ".. Ansonsten scheinen Sie den wichtigsten Punkt bis jetzt immer noch nicht verstanden zu haben. Hensels Aktion mag legal gewesen sein, legitim ist sie es nicht. Problem ist nicht die fehlende Konsistenz oder die subjektiven Auswahlkriterien. Sondern, dass Herr Hensel versucht hat, einen (aus seiner Sicht) politischen Gegner mundtot zu machen; nicht mit überzeugenden Argumenten, sondern mit übler, teilweise falscher Nachrede und der Unterstützung von durch unterschwellige Drohungen erpressten Kunden. Denn wie immer es ursprünglich gemeint sein mochte – diese Interpretation der Aktion durch Kunden kann nicht ausgeschlossen werden. Das ist durch und durch unseriös und undemokratisch .." (E. Schmitz)

-> ".. Ironie der Geschichte, der Stratege von Scholz & Freunden (bzw. "änd Fränds"), der wollte anderen Geld wegnehmen, den Geldhahn mißliebigen Meinungen zudrehen.

Jetzt erweist sich das als Bumerang. Einige werden bewußt auf "rechten" Seiten werben und viele Konsumenten boykottieren den Boykott (der angeblich ja gar keiner sein soll, so die Lesart von Scholz, Hensel und Freunden).

Unabhängig davon, wie man das sieht: Was der wirklich krasseste Medien-Gau für eine Agentur ist, die andere in schwierigen Mediensituationen beraten will, ist, daß deren Medienverantwortliche nicht einmal den wohl bekanntesten deutschen Publizisten, Hendryk Broder, kennt .." (Remo)

-> ".. Ihre Verlautbarung kommt zu spät, ist ungeeignet und basiert auf einer falschen Darstellung der Sachlage. Im Grunde wiederholen Sie nur die unbeholfene und inkompetente Antwort Ihrer Kollegin Sabine Zilski, die immerhin die Leitung der Unternehmenskommunikation für Scholz & Friends inne hat und Henryk M. Broders Namen nicht einmal richtig schreiben konnte. Sie erklären sich zwischen den Zeilen weiterhin mit Herrn Hensels Aktion #keingeldfuerrechts einverstanden, indem Sie sagen, Scholz & Friends hätte einen anderen Weg gewählt. Ja welchen Weg denn? Sie versäumen es, sich von davaidavai.com und #keingeldfuerrechts eindeutig und überprüfbar zu distanzieren. Selbstjustiz und Denunziation, dazu der Wille, Henryk M. Broders und Dirk Maxeiners Autorenblog wirtschaftlichen Schaden zuzufügen, sind Straftaten .." (B. Wohnsdorf)

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Wie gesagt - W&V ist ein Branchenblatt. Dort kommentieren auch eine Menge Medienschaffende, was aufzeigen könnte, dass sich Scholz & Friends wohl damit ins eigene Knie geschossen hat.

Wer solche 'Freunde' bei Scholz hat, braucht wohl einen besseren Strategen als Hensel ...


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