Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Was darf man in diesem Land noch sagen?" (Lügenpresse)

Emannzer, Thursday, 15.12.2016, 18:04 (vor 2687 Tagen) @ Emannzer
bearbeitet von Emannzer, Thursday, 15.12.2016, 18:35

So übertitelt das "Hamburger Abendblatt" seinen Artikel über diese unsägliche Geschichte:

".. Sie sind die Lieblingsseiten von Konservativen und Merkelgegnern, von Liberalen wie Rechten. Auf den Internetseiten der Blogs "Achse des Guten" und "Tichys Einblick" steht, was viele Leser gerade in den öffentlich-rechtlichen Medien oft vermissen: Bissige Kritik an der Flüchtlingspolitik findet sich dort genauso wie Linken-Bashing, wirtschaftsliberale Plädoyers wie Zweifel am Klimawandel und Polemiken gegen den Islam(ismus). Manches ist klug, manches schwer erträglich, alles ist extrem pointiert. Hinter den Blogs stehen die anerkannten Journalisten Roland Tichy, langjähriger Chefredakteur der "Wirtschaftswoche", oder bei der "Achse des Guten" Henryk M. Broder und Dirk Maxeiner. Vielen Linken sind sie ein Dorn im Auge. Immer wieder geraten Texte der Webseiten wegen ihren Rhetorik und ihres vermeintlichen Hangs zu Ressentiments in die Kritik.

Und doch wirkt das Vorgehen eines Mitarbeiters von Scholz & Friends wie ein Angriff auf die Pressefreiheit .."

Ungewöhnlich offen geht es weiter. Und das ist interessant an der Sache, denn das HA hängt genauso von der Werbezuweisung aus dem Kreis der "Mediaplaner" ab, wie alle selbstfinanzierten Zeitungen auch. Ich habe es persönlich mehrfach erlebt, was da, hinter den Kulissen abgeht, und wie viel Geld man investiert, um die Inserenten ordentlich zu platzieren.

[image]

Auch die geschätzte Bettina Röhl legt auf "Tichys Einblick" ein paar Brickets nach:

"Das wird man ja wohl noch twittern dürfen …

Ein Mitarbeiter von Scholz & Friends beruft sich auf seine Meinungsfreiheit, als Werbekunden aufrief, die Achse des Guten und Tichys Einblick zu boykottieren. Jetzt stehen Schadenersatzleistungen für die negativen wirtschaftlichen Folgen auf der Agenda .."

Die gute Nachricht am Rande: Gerald Hensel ist nun weg, bei "Schmonz & Schand" - oder wie die Truppe heißen mag. Denn er möchte sich nun selbst verwirklichen - und kam seiner Kündigung zuvor. Eine, die er selbst verursachte. Denn:

Er hat ausdrücklich bei seinem Aufruf die Agentur als Adresse mit angegeben und gleichzeitig diesen 'Job' während seiner Arbeitszeit betrieben (kann man auf Twitter einsehen).

Ich bin ein entschiedener Gegner davon, Menschen aufgrund ihrer politischen Haltung in den Ruin zu treiben. Aber in diesem Fall hat es sicherlich nicht den Falschen erwischt. Und da sei etwas Häme erlaubt:

Gerald Hensel hatte kein Problem damit, anderen, kritischen Medien die Basis zu entziehen - bzw. solches zu versuchen.

Dieser, über sich selbst, im Interview mit dem "Stern":

"Die eine Hälfte Deutschlands denkt, ich bin Gott, die andere denkt, ich bin der Teufel. Wahrscheinlich stimmt beides nicht."

Größenwahn pur!


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