Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

130081 Einträge in 32340 Threads, 293 registrierte Benutzer, 389 Benutzer online (0 registrierte, 389 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

25-Stunden-Woche (Allgemein)

Henry @, Sunday, 07.05.2017, 13:37 (vor 2807 Tagen) @ tutnichtszursache

Meinst du, daß das funktioniert? Wie soll ein Mensch, der Experte auf einem gewissen Gebiet und daher auch begehrt ist, eine 25-Stunden-Woche realisieren? Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß die Qualität der Arbeit nicht in jedem Fall die gleiche bleibt und vielleicht durch fehlende Praxis zurück geht.

Der Experte könnte durchaus in einer 25-Stunden-Woche seine Tätigkeit verrichten, wenn die gesamte Wirtschafts- und Arbeitsstruktur generell darauf ausgelegt ist. Das würde aber bedeuten, dass wir auf unseren völlig wahnsinnigen Konsumismus verzichten, der uns zum einen krank macht (saturiert-degeneriert-dekadent)und zum anderen müßte der Kapitalismus durch ein anderes Finanzsystem ersetzt werden. Im Kapitalismus muß die Geldmenge täglich wachsen, damit er funktioniert. Ergo, muß auch die Produktivität täglich wachsen, was wiederum unmöglich ist. Wir sind jetzt kurz vor dem Punkt, wo das ganze kapitalistische System sowieso zusammenbricht. Da können sich die Profiteure des Kapitalismus noch so wehren, er endet bald. Und viele von ihnen wissen es auch.


Die 25-Stunden-Woche könnte ich mir allerdings für Eltern mit kleinen Kindern durchaus gut vorstellen. Eher sogar eine 20-Stunden-Woche.

Nicht nur für Eltern mit kleinen Kindern wäre dies gut, sondern für alle. Die Menschen hätten mehr Zeit für das Wesentliche, unter anderem für ihre spirituelle Entwicklung, woran derzeit die ganze Welt krankt. Gleichzeitig würde sich das auch auf die Gesundheit der Menschen sehr positiv auswirken, wenn sie sich nicht durch die derzeitige Ausbeutung bis zur Erschöpfung verausgaben müßten (Parasiten ausgenommen).


Noch dazu gibt es Berufe, die zukünftig ganz von Maschinen übernommen werden können und andere, die dem Menschen erhalten bleiben. Und nicht jeder Mensch wird sich für die Arbeiten, die erhalten bleiben, eignen.

Es gibt Maschinen, die durchaus sinnvoll sind und dem Menschen nützen. Es gibt aber auch Maschinen, die völlig überflüssig sind und nur die Ausbeutung unterstützen. Im Endeffekt brauchen wir eine neue Matrix für die Erde, die darauf ausgerichtet ist, dass es jedem Menschen gut geht. D.h., dass jeder genug hat und keiner zuviel.

--
Linke sind die Cholera, Rechte sind die Pest
und besser ist’s auch nicht beim Rest!


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum