Ökodiktator (manche benutzen das Hirn auch zum Denken, aber es sind sehr wenige!) (Allgemein)

Mus Lim , Friday, 15.12.2017, 16:04 (vor 2588 Tagen) @ Borat Sagdijev

... lassen wir doch die Leute selbst entscheiden.

Mein Reden!

Ich kann weder die realitätsferne Werbung für PV,
noch die ebenso verbohrte Kritik an PV leiden.

Im Einzelfall muss in Erwägung aller Umstände die besten Lösung aus den möglichen Technologien ausgewählt werden.

Also hier in Thailand würde ich sagen es überlappt schlecht.
Mittags die meiste Sonne, Nachmittags und Nachts die meiste Klimaanlage.

Wie? Arbeitet man dort nachts im Büro?!??

Ein Haus ist ein Wärmeenergiespeicher mit einer Zeitkonstante im Stundenbereich, die Atmosphäre und Umwelt um das Haus auch.
Hier ist es morgens bei Sonnenaufgang am kältesten.

Die nötige Wärmepumpleistung der Klimaanlage hinkt sagen wir mal 6 Stunden der Sonneneinstrahlung hinterher. Bei einem Berg von 12 Sonnenstunden Breite geht das nicht auf, Spitzenbedarf wenn Sonne weg.

Was für eine Milchmädchenrechnung für Arme!

Wer sagt denn, dass man 6 Stunden warten muss, bis sich ein Gebäude erst einmal aufgeheizt hat?

Sicherlich braucht es eine intelligente Gebäudeklimasteuerung. Aber man muss natürlich erst einmal über Intelligenz verfügen, um sich das vorstellen zu können.

Ohne jetzt länger nachzudenken und aus dem Ärmel geschüttelt:
1. Phase
Die Sonne fängt an zu knallen, aber die Büroräume sind noch auf Normaltemperatur.
a) Die Tiefgarage/Lagerräume herunterkühlen
b) Die Büroraumtemperatur um 2 Grad absenken (quasi auf Vorrat).
2. Phase
Die Sonne knallt schon drei Stunden,
-> die Energie aus PV nutzen, um Bürotemperatur zu halten.
3. Phase
Die sechs Stunden sind um, die Sonnenenergie-Leitung lässt nach, der Kühlbedarf steigt:
-> Die kalte Luft aus Tiefgarage/Lagerräume durch das Belüftungssystem durch das Gebäude leiten.

Energiespeicher mit Zeitkonstante geht eben nicht nur mit warmer Luft, sondern auch mit kalter Luft.

Und so wie es Warmwassertanks gibt, wo das Wasser solar aufgeheizt wird und auch abends zum warmduschen genutzt werden kann, können im Gebäude an zentralen Punkten Wassertanks vorgesehen werden, die auf Vorrat runtergekühlt werden und über längere Stunden die Wände kühl halten, auch wenn die stärkste Sonneneinstrahlung schon weg ist.

Bürotürme können als Torus gebaut werden, mit einer Art Lichthof innen, wo die Luft stark heruntergekühlt wird, die nach Ende der Sonneneinstrahlung durch die Büros geleitet werden...

Sowas ähnliches haben die Moslems schon vor 600 Jahren in Südspanien gemacht.
Dort hat man den Innenhof der Häuser nachts oben geöffnet und vom Nachthimmel runterkühlen lassen und tagsüber mit Sonnensegeln geschlossen, sodass die Sonne die Luft im Innenhof nicht aufheizen konnte.

Wenn Moslems das schon vor 600 Jahren konnten, wird man das mit PV-Unterstützung und deutscher Ingenieurskunst sicherlich noch verbessern können.

Dazu muss seinen Biocombjuter aber auch mal einschalten und zum Denken benutzen und nicht nur das Kleinhirn zum Nachplappern von irgendwelchen Arguemtfragmenten benutzen, die man mal irgendwo zusammenhanglos aufgeschnappt hat.

Tiefkühltruhen sind aber auch so was von Umweltsäuen, was die an Energie verheizen.

Es geht nicht um "Umweltsau", sondern um den Umstand, dass man bei Stromabschaltungen nicht nur ohne Strom dasitzt, sondern auch noch die Lebensmittel verderben.

Wie gesagt, man wartet dort nur auf deine grandios neuen Ideen und Unternehmungen.

Das "Du"-Argument gebe ich gerne zurück:
Mach bessere Vorschläge und lass meine Wenigkeit in Ruhe!

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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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