Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Varano, Città del Monte, Wednesday, 20.02.2019, 22:15 (vor 2103 Tagen) @ Mordor

Das der Staat begreift, dass eine Beteiligung von Vätern an der Betreuung der Kinder enorme Gelder sparen könnte, ist sicher nicht zu erwarten. Schließlich sind das nur Steuergelder und das juckt weder Politiker noch Unrechtsbedienstete.

Ich schätze, dass die staatlichen Akteure hierbei in die genau entgegengesetzte Richtung denken - und ich fürchte, dass sie dabei sogar Recht haben, zumindest auf kurze Sicht (und zu langfristigem Denken sind unsere Politikdarsteller nun mal nicht in der Lage). Der Staat kennt nämlich durchaus seine Pappenheimerinnen, auch wenn's kaum ein Politiker jemals zugeben wird. Ich will auf das Folgende hinaus:

Derzeit landen die Kinder im Falle von Trennung und Scheidung i.d.R. bei der Mutter, und sofern der Vater nicht den Leutnant-Dino-Weg beschreiten will, dann muss und wird er weiterhin Vollzeit arbeiten, um die erheblichen Unterhaltslasten zu stemmen. Für den Staat heißt das: (a) fette Steuereinnahmen, (b) das alleinverziehende Weibchen wird weiterhin über den ehemals zugehörigen Mann versorgt, und (c) die einzig nennenswerten Kosten, die dem Staat in diesem Modell entstehen, sind die Kosten für die Henkersknechte in der Justiz und in den Jugendämtern, durch deren Tun und Treiben dieses Hamsterrad am Laufen gehalten wird.

Überlegen wir, was passiert, wenn es stattdessen in der Mehrzahl der Fälle auf eine hälftige Betreuung der Kinder hinausläuft, d.h. auf das Wechselmodell. Wenn die Männer diese erheblichen Unterhaltslasten nicht mehr an der Backe haben, dann werden ziemlich viele von ihnen diese Aufgabe einfach dadurch lösen, dass sie auf Teilzeit gehen - und um auf die bereits erwähnten Pappenheimerinnen zurückzukommen: Die Damen werden das in Summe eben nicht durch entsprechende Mehrarbeit ausgleichen. Vermutlich nicht einmal von der reinen Stundenzahl her, aber sogar wenn, dann wäre da immer noch der Unterschied, dass die Männer häufiger in jenen Jobs arbeiten, in denen die Wertschöpfung erfolgt, und die Mädels häufiger in jenen Jobs, in denen die Wertschöpfung bestenfalls verwaltet und schlimmstenfalls völlig sinnlos verprasst wird. Problem für den Staat: weniger Steuereinnahmen; mehr Bedarf an völlig nutzlosen Bullshit-Jobs; und als Sahnehäubchen obendrauf das erhöhte Risiko, dass das nun eben nicht mehr alleinverziehende Weibchen dann auch noch mit Hartz IV & Co durchgefüttert werden muss ...

Noch Fragen, warum unsere Politschranzen den derzeitigen Zustand so toll finden?

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Der Unterschied zwischen Merkeldeutschland und einer Bananenrepublik besteht darin, dass wir die Bananen importieren müssen.


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