Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Völliger Schwachsinn: Frauen beim Militär

Gismatis, Basel, Sunday, 11.10.2009, 18:07 (vor 5312 Tagen) @ Max

Hallo Max

Prinzipielle Theorie dahinter: Der einzige überlebende Krieger könnte noch
alle übriggebliebenen Weiber seines Stammes schwängern und so innerhalb
kürzester Zeit für eine Bestandserholung sorgen. Die einzige überlebende
Kriegerin hingegen könnte nur von einem der übriggebliebene Männer
geschwängert werden. Und dann würde es neun Monate dauern, bis ein einziges
Stammesexemplar fertig ist. Wos des dauert! Das ist das eine ...

Du vergisst die Kinder und Jugendlichen, die natürlich zuhause blieben. Die würden auch völlig ohne erwachsene Frauen dafür sorgen, dass das Volk nicht ausstirbt. Außerdem braucht es zur Reproduktion nicht nur eine schwangere Frau, sondern auch jemanden, der diese Frau und dann ihr Baby materiell versorgt.

Außerdem sind Frauen ursprünglich mal als Lebensspenderinnen gedacht
gewesen. Mir gefällt der Gedanke nicht, daß Männer auf Frauen schiessen,
genau so wenig, wie mir der Gedanke gefällt, daß Frauen auf Männer
schiessen. Daß Männer auf Männer schiessen, gefällt mir zwar auch nicht,
erscheint mir aber, bezogen auf den ersten Absatz dieses Beitrags, das
kleinere Übel zu sein.

Für die Betroffenen ist es gleich schlimm. Ich stelle das Volk auch nicht über das Individuum. Das Verschwinden eines Volkes, einer Kultur ist bedauerlich, aber wirklich schlimm ist der Tod der Individuen, die dieses Volk bildeten.

Wenn Männer also schon deswegen, weil sie die Kräftigeren und die
Ersetzbareren sind, für den Kriegsdienst besser geeiget sind, - dann hätten
Frauen überall und zu jeder Zeit im Leben sich Männern gegenüber loyal und
dankbar zu verhalten, anstatt uns mit ihrem Dauergenöle noch den letzten
Nerv zu rauben.

Das erhoffst du dir? Träum weiter. Wobei, immerhin erwartest du eine Gegenleistung. Andere Männer tun noch nicht mal das, wenn sie Männer verpflichten und Frauen schonen wollen. Ich wähle da lieber die Gleichberechtigung. Da habe ich etwas auf sicher und bin nicht auf das Wohlwollen der Frauen angewiesen. Oder gäbe es auch eine gesetzliche Pflicht zur Loyalität und Dankbarkeit?

Gruß, Gismatis

--
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