Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ferdi, Monday, 22.05.2006, 23:12 (vor 6548 Tagen) @ Moni

Hallo Moni!

Dennoch, damit hat die Frau im Endefekt nach wie vor die "Fernbedienung" zur Kontrolle in der Hand zumindest bei allen Männern, die aufgrund schlechter Erfahrungen mit Frauen ihren Trieb kontrollieren.

Die Fernsteuerung der Männer durch Frauen geschieht doch gerade durch die Stimulation des Sexualtriebes und anschliessender Verweigerung. Sicher, die "Fernbedienung" in Form von weiblichen Reizen haben Frauen nach wie vor, aber sie hat bei den sich selbst kontrollierenden Männern keine Wirkung mehr. Dann können diese Männer auch nicht mehr über ihren Trieb manipuliert werden. Wenn sich viele Männer flächendeckend so verhalten, könnte das nachhaltige Wirkungen haben. Der Zeugungsstreik deutet ja schon an, dass sich diese Strategie bei den Männern auszubreiten beginnt.

Mit Dilemma meinte ich eher, daß sich beide Geschlechter letzendlich gegenseitig schaden.

Beide? Ich meine, dass sich doch eher die Frauen schaden. Sie verlieren Macht, sie verlieren Manipulationsmöglichkeiten, und ganz wichtig: sie verlieren Vertrauen.

Sicherlich nicht, weil sie ihren natürlichen Trieb unterdrücken!

Meiner Ansicht nach leben die Mönche länger, weil sie sich mit dem ganzen Mist, den Frauen produzieren, und mit Beziehungsstreß nicht herumplagen müssen.

Moment! Du plädierst für Selbstbeherrschung, Triebbeherrschung nicht, weil du diesen Trieb nicht hast, nicht ausleben möchtest, du plädierst dafür, weil du von Frauen mehr oder weiniger dazu gezwungen wirst

Ich plädiere für Triebbeherrschung (durch was auch immer, auch durch Onanie), nicht weil ich von Frauen dazu gezwungen werde, sondern weil ich mich dadurch der Fremdbestimmung und Beeinflussung durch die Frauen entziehen kann. Das heißt ja nicht, dass ich ganz auf Sex mit Frauen verzichte, sondern das heißt, dass ich frei entscheide, wann und mit wem ich Sex habe. Und zwar
ich alleine und nicht irgend eine Frau mit einem inszenierten Striptease. Im Übrigen hänge ich den Sex nicht so hoch wie manche Männer das tun. Ich habe hier ja auch schon einige Schreiber gelesen, die sich auch so verhalten. Entgegen der landläufigen Meinung vor allem bei den Femis brauchen Männer nicht pausenlos und immer und in immer kürzeren Abständen Sex mit Frauen, die Onanie, kunst- und lustvoll zelebriert, kann da schon einiges kompensieren. Und das ist auch noch viel billiger und völlig folgenlos. Von wegen Schwindsucht und Rückenmarksverlust und ähnliche esoterisch-klerikale Ammenmärchen aus der katholischen Folterkammer.

Für mich ist Sexualität nur eine von meinen biologischen Körperfunktionen. Wirklich schön und richtig Balsam für die Seele ist es aber, wenn ich einer Frau, der ich vertraue, die ich liebe und die mein Vertrauen auch verdient, weil sie es nicht mißbraucht, mein Herz schenken kann und diese das ehrlich und spürbar erwidert. Dann ist Sexualität gewissermaßen das Sahnehäubchen auf dem Genuß einer schönen, tiefen Freundschaft - und die schönste Nebensache der Welt. Dazu braucht man nicht verheiratet zu sein, dazu braucht man noch nicht einmal ständig zusammenzuwohnen. Dann unterliegt so eine Beziehung auch nicht so schnell dem Verschleiss. Im Gegensatz zu einer Ehe, die eine kürzere Halbwertszeit hat als ein ungekühlter Becher Yoghurt.

Gruss,
Ferdi


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