Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feminismus = Marxismus

Klausz, Friday, 19.05.2006, 20:03 (vor 6552 Tagen) @ Bla'bla

Nur eine einzige Frage:

Woher in Gottes Namen hast du die Idee genommen Feminismus =
Gleichberechtigung ? Immer wenn hier von "Gleichberechtigung" gesprochen
wird, kommst du und posaunst rum, dass Gleichberechtigung äquivalent mit
dem Feminismus ist und daher abzulehnen sei. Mich interessiert einfach
nur, woher du die Idee genommen hast, Feministinnen sehen Männer und
Frauen in gleichem Licht.

Insbesondere in Anbetracht der beiden obigen Aussagen von Dworkin und
Solanas - ganz ernsthaft, woher hast du diese Idee?

Ganz einfach: DEr Feminismus in der heutigen Form wurde durch die Neomarxisten der "Frankfurter Schule" begründet.
Das Motto des Marxismus ist bekanntlich "Alle sind gleich"
Unterschiede zwischen den Menschen werden konsequent geleugnet.

Der Feminismus ist eine Ableitung davon die ebenfalls sagt "Alle sind gleich" - da jedoch offensichtlich Mann und frau unterschiedlich sind, fordert man "Gleichberechtigung" bzw. im weiteren Schritt "Gleichstellung".

Noch vor wenigen Jahrzehnten hätte jeder ungläubig geschaut, wenn ihm jemand etwas von "Gleichberechtigung" erzählt hätte, da es der normalen Lebenserfahrung widerspricht etwas gleichberechtigen zu wollen was nicht gleich ist.

Erst durch 40 Jahre massive Propaganda und Umerziehung konnte der allgemeine Glaube an eine diffuse "Gleichberechtigung" geschaffen werden - wie er nun auch bei vielen Feminismuskritikern zur "unumstößlichen Wahrheit" geworden ist. Unsinn bleibt es dennoch.


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