Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gender-Terror in Wien: Teil 5 (Gesellschaft)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:10 (vor 3139 Tagen) @ shockley

In diesen Tagen erlebte ich, was für eine blühende Phantasie Frauen beim Thema sexuelle Be-lästigung entwickeln konnten.
Ich war in einem Einkaufszentrum am Stadtrand. Sie machten dort eine größere Aktion, bei der sie alles verramschten.
Eine ziemlich lange Schlange hatte sich bereits im Eingangsbereich des Konsumtempels ge-bildet, als ich mit dem firmeneigenen Shuttlebus ankam. Da kannst du dich freuen, dachte ich.
Am Ende der Schlange standen zwei Frauen nebeneinander. Ich registrierte kurz, dass sie Händchen hielten, also offenkundig lesbisch waren, aber dann schweiften meine Gedanken schon wieder sonst wohin ab.
Eine ungewisse Zeit war vergangen. Urplötzlich, ohne irgendeinen Anlass, begannen sie mich auf das Wüsteste zu beschimpfen, ich würde sie belästigen und zudringlich werden.
Dabei hatte ich die ganze Zeit vorher fast schon vergessen, dass sie überhaupt vor mir stan-den, meine Gedanken kreisten fast nur noch darum, wann diese elendslange Warterei zuende ist.
Erst jetzt nahm ich sie bewusst wahr. Bis dahin hatte ich sie eigentlich in keinster Weise auf dem Schirm gehabt. Der bloße Gedanke, mit diesen zwei fetten Brocken irgendetwas Eroti-sches zu machen, löste in mir Ekelgefühle aus, für die es in der deutschen Sprache keine Aus-drücke gab.
Es waren wirklich schon höchstgradige paranoide Wahnvorstellungen, die die Zwei von sich gaben. Und die waren sogar so dumm, so gnadenlos dumm, dass ihnen nicht einmal klar war, dass es ringsum unzählige Zeugen gab, die hätten aussagen können, dass rein gar nichts vorgefallen war!

Kapitel 86. 168.: Ende Oktober 2008


Bin auf der jährlich stattfindenden Modellbaumesse auf dem Wiener Messegelände zugegen. Vor allem wegen der Modelleisenbahnsachen. Eine riesige Halle mit fast nur Modelleisen-bahnanlagen, Häuschen, Waggons, Loks, Autos, sonstigem Zubehör und Angeboten im Ei-senbahn-Tourismus. Teilnehmer aus dem gesamten deutschen Sprachraum waren anwesend. Seitens der Firmen war alles vertreten, was in der Branche Rang und Namen hat: Roco, Tillich, Märklin, Pico, Fleischmann.
Ein richtiges Parallel-Universum nur aus Eisenbahn war entstanden. Stundenlang streife ich durch die Gänge, bin ausgelassener Stimmung. Aller Alltagsstress ist abgefallen. Ich habe an einigen der Stände ein paar Sachen zum zuhause Hinstellen gekauft, bei den kulinarischen Ständen am Hallenrand ein bisschen was gegessen.
Hinter einem Stand mit Modelleisenbahn-Zubehör befand sich eine Frau, dem Akzent nach irgendwo aus den alten deutschen Bundesländern stammend. Mit sehr (!!) arroganter und herablassender Stimmlage räsoniert sie sinngemäß vor den Besuchern, dass die eher trockenen, technikbesessenen Männer bei Eisenbahnanlagen vor allem darauf fixiert wären, Hauptsache 150 Weichen, Ampeln und anderen technischen Schnickschnack reinzubringen. Sie machte sich sehr darüber lustig, es kam sehr "von oben herab". Frauen dagegen würden vor allem auf nette kleine Details in der Landschaftsgestaltung Wert legen.
D A S (!) war ein Eimer kaltes Wasser, der mich sehr (!) unsanft wieder in die Realität zurückgeholt hat. Ich dachte bloß: Können die nicht einmal das harmlose Hobby Eisenbahn mit diesem Mann-Frau-Scheiß verschonen?
Mal davon abgesehen, dass das rein sachlich nicht der Wahrheit entsprach. Als regelmäßiger Zuseher von "Eisenbahnromantik" bin ich darüber informiert, dass es eben doch eine ganze Menge männlicher Modelleisenbahn-Fans gibt, deren kreativer Rausch beim Gestalten von Landschaften auf Modelleisenbahnplatten keine Grenzen kennt.

Kapitel 86. 172.: April/Mai 2009


Ein Tag Ende April. Mittag. Die frühsommerliche Hitze ist schon recht glühend. Fahre mit dem Bus von der Arbeit nach Hause. In einer Straße im siebten Wiener Gemeindebezirk muss ich umsteigen. An einer Fußgängerampel bekomme ich zufällig ein Gespräch neben mir mit. Ein junger Mann erzählt einer wesentlich älteren Frau von einer gescheiterten Beziehung. Im Zuge dessen sagt er unter anderem wörtlich: "Wieso soll ich mich darüber aufregen? Es gibt anderswo genug Leute, die mich leiden können."
Daraufhin fährt ihn die Frau in einer herrischen, despotischen (!) Art an: "Wie lange willst du eigentlich noch als emotionaler Blindgänger durch die Gegend laufen???"
Emotionaler Blindgänger, das war eine Standard-Killerphrase, die ich in männerfeindlichen Presseartikeln schon unzählige Male gelesen hatte. Die Volksumerzieher-Propaganda schien zu wirken …
Am liebsten hätte ich zu ihr gesagt: Na, Sie sind ja eine reizende Person!
Und will's der Teufel, als ich etwas später an meiner Haltestelle zuhause ausstieg, entdeckte ich auf der anderen Straßenseite ein Werbeplakat eines Getränkeherstellers. Aufschrift: "Auch Männer haben Gefühle: Durst." Ach, wie witzig, denke ich …

Ein paar Wochen später sitze ich in einem Café. Per Zufall bekomme ich ein Gespräch am Tisch gleich hinter mir mit, wo sich zwei Frauen unterhalten.
Eine der Frauen schlug darin vor, man sollte alle Männer, die als Kinder sexuell missbraucht wurden, in einem zentralen Melderegister erfassen. Damit, wenn irgendwo ein Kind sexuell missbraucht wird, man zuallererst bei diesen Männern nachgrasen kann, weil ihrer Meinung nach solche Männer eine besonders hohe Neigung haben, später selbst zu Tätern zu werden.
Mir fiel nur noch die Kinnlade nach unten … Ich war in dem Moment außerstande, auch nur irgendetwas zu denken …


Kapitel 86. 174.: Sommermonate 2009


Im Frühjahr 1994 las ich in der ersten Zeitung, für die ich von österreichischem Boden aus tätig war, diesen Artikel:

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Weitere männerrechtlerische Abhandlungen von "Kurti" in seinem Profil (Für Forums-Neueinsteiger: Nach dem Einloggen Klick auf das blaue Wort Kurti oben links.)

Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit


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