Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Gender-Terror in Wien: Teil 8 (Gesellschaft)

Kurti ⌂ @, Wien, Sunday, 11.10.2015, 14:15 (vor 3139 Tagen) @ shockley

Ich gerate beim Zappen in eine Literatursendung. Ein Machwerk der Sorte Warum-Frauen-super-einparken-können-und-Männer-zum-Scheißen-zu-blöd-sind wird vorgestellt:
"Männer starren gern ins Feuer
Nach einem langen und anstrengenden Tag bei der Jagd liebten es die Steinzeitmänner für eine Weile in aller Ruhe ins Feuer zu starren.
Hin und wieder äußerten sie ein paar lautstarke Sätze beim männerinternen Palaver über die Ereignisse der Jagd. Aber ansonsten wollten sie vor allem ihre Ruhe haben und dem Feuer beim Flackern zuschauen."
Eine ganz bescheidene Frage: Dass sich das genau so und nicht anders abgespielt hat, will die Frau Autorin woher wissen? Sie hat sich von Doc Brown den Zeitreise-DeLorean ausgeborgt und ist eben mal so mit dem Fluxkompensator in die Steinzeit gedüst, um die Steinzeitmänner heimlich hinter einer Hecke zu beobachten? Habe ich mir das ungefähr so vorzustellen?

Wieder Gefühls-Gesülze in der Zeitung, diesmal veröffentlicht von einer Münchner Frauen-initiative namens "Frauen macht Druck":
"Dieser veränderte Mann fühlt sich wohl mit sich selber und glaubt daran, dass Männer eben-so gefühlvoll sind wie Frauen. Er kann seine Gefühle ausdrücken. Er ist fähig, über seine ei-genen Probleme und Schwächen zu reden, ohne larmoyant, selbstquälerisch oder feige zu sein."
Friss einen Beutel Scheiße und verreck dran, du Arschloch. Mehr fiel mir zu einem solchen stalinistischen Gesinnungsterroristen wie dem Verfasser dieser Zeilen beim besten Willen nicht mehr ein.

Lese ich in der "Zeit":
"Mathias Berger, ärztlicher Direktor der Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie der Uni-Klinik Freiburg, weiß um die Probleme, Männer zu einer Psychotherapie zu motivieren."
Ach, da hätte ich schon ein paar Motivationshilfen: Daumenschrauben, glühende Eisen, Spa-nische Stiefel, glühende Zangen, Eiserne Jungfrau, Streckbank, Scheinhinrichtungen, schwe-dische Trünke, Waterboarding …
Kommt sicher eines Tages alles noch.

Die "Junge Freiheit" berichtet:
"WIEN. Studenten an der Fachhochschule des Berufsförderungsinstituts in Wien müssen mit schlechteren Noten rechnen, wenn sie ihre Arbeiten nicht geschlechtergerecht formulieren.
Laut der 'Kleinen Zeitung' können bei einer Weigerung bis zu zehn von 100 Punkten abgezo-gen werden.
Bisher gibt es bei Hochschulen in Österreich noch keine einheitliche Regelung zur 'genderge-rechten' Sprache. Ausgenommen davon sind Pädagogische Hochschulen. Studenten, die sich dort weigern, etwa das sogenannte 'Binnen-I' zu nutzen, dürfen ihre Arbeiten nicht einreich-en."
Das kenne ich von vor 1989. Bloß hieß es damals noch "Klassenstandpunkt", ohne den du beruflich keine Karriere machen konntest, auch wenn du auf deinem Gebiet noch so kompe-tent warst.

In der Stadt hängen überall Werbeplakate für den Wiener Life Ball mit dem Trans-Modell Carmen Carrera. Das Modell war darauf vollkommen nackt zu sehen. Man sah alles: Brüste und auch ein männliches Geschlechtsorgan.
Von der Politik und der medialen Öffentlichkeit wurde diese Tatsache hochgejubelt, wegen des "Hinterfragens von Geschlechterklischees".
Nun, ich wusste von Kindheit an, dass es Menschen gibt, die so aussehen, und habe diese Tat-sache immer als etwas Natürliches akzeptiert. Was mir an dieser Sache jedoch nicht gefiel, war der durch und durch verlogene Kontext, in dem das Ganze geschah. Nur allzu gut erinner-te ich mich an den Riesen-Aufregungs-Tsunami, Shitstorm, würde man heute dazu sagen, den 1997 das legendäre Palmers-Plakat mit den vollkommen unbekleideten Strümpfe-Modells hervorgerufen hatte. Kreisch, kreisch, kreisch! Die Würde der Frau würde dadurch verletzt, die Frau würde zum Sex-Objekt degradiert, und, und, und. Mich wunderte fast, dass die Pal-mers-Zentrale nicht von einem aufgebrachten Lynch-Mob gebrandschatzt wurde.
Dabei konnte ich mir die Augen wund starren und an diesem Plakat beim besten Willen nichts Unanständiges erkennen. Die Modelle lagen ja einfach nur vollkommen unbekleidet, mit Aus-nahme der Strümpfe, auf dem Bauch und schienen sich zu unterhalten. Sie nahmen keine obs-zönen Posen ein, gar nichts. So, als ob die gesamte Mädchen-Clique zum FKK-Strand ge-gangen wäre, sich sämtlicher Klamotten entledigt und sich in den Sand gehauen hätte.
Einmal Nacktsein: Böse, pfui! Ein andermal Nacktsein: Hurra, modern, fortschrittlich! Kann das einem kleinen Doofen wie mir mal jemand erklären, worin da genau der Unterschied be-steht?

Gut möglich, dass es eine selektive Wahrnehmung von mir ist, welche keinerlei statistische Relevanz hat. Aber trotzdem fiel mir über einen langen Zeitraum immer wieder eines auf. Wenn im Fernsehen Asylantinnen, welche sich in Europa inzwischen soweit etabliert hatten, dass Studium ein Thema war, nach ihren angestrebten Studienrichtungen befragt wurden, kam es stets wie aus der Pistole geschossen: "Psychologie!"
Liebe Asylantenfrauen, tut mir einen Gefallen und lernt was Anständiges. Denn ich habe auf zwei Dinge absolut keinen Bock:
Auf noch mehr beschissene Psychologen-Tussis, die mir in Berufsleben und Alltag mit ihrem vollkommen grenzdebilen Gesülze auf den Sack gehen. Davon haben wir hier in Europa be-reits mehr als GENUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUG!!!!!
Und als Zweites auf noch mehr Frauen, die den ganzen Tag herumnölen, wie schlecht sie ver-dienen, weil sie ihre Berufswahl total verpeilt haben.

An einem Abend, als ich nach Hause komme, schalte ich den Fernseher ein, um wie jeden Abend die MDR-Regionalnachrichten zu sehen. Irgendein anderer Sender war noch drauf vom Abend zuvor. Eine dieser Klatsch-und-Tratsch-Sendungen lief, wie sie in etlichen Sen-dern um diese Zeit kamen.
Der gerade laufende Beitrag handelte von einer Untersuchung des Einkaufsverhaltens von Männern und Frauen. Davon, dass Männer beim Einkaufen rascher und effektiver vorgehen. Was natürlich nicht so formuliert wurde. Man brach sich bald eine Verzierung ab, dieses Ver-halten von Männern krampfhaft ins Negative, ins Lächerliche zu zerren. So sagte der männ-liche Off-Sprecher mit sehr süffisantem und gehässigem Unterton wortwörtlich: "Männer gehen Einkaufen, als wollten sie den Supermarkt überfallen." Dann schlug seine Stimme mit einem Male ins Bewundernde um, als er sagte: "Frauen dagegen genießen die Qual der Wahl."
Der Einzige, der hier überfallen wurde, dachte ich, bist du, du Arschloch. Dabei hat man dir das bisschen Verstand geklaut, das du in deinem erbärmlichen Spatzenhirn jemals besessen hast.
In der Männerrechtsbewegung gab es bereits zwei Ausdrücke für solche Männer, die sich dem Feminismus anbiederten: "Mösenkriecher" und "Lila Pudel".

Auf RBB lief ab 22:05 Uhr eine Dokumentation unter dem Titel "Drunter & Drüber. Wie die sexuelle Revolution die Rollenbilder in Bewegung brachte (2/2)". Ich entdeckte es per Zufall beim Zappen. Es war der zweite Teil einer Dokumentation, und er handelte davon, wie sich die Sexuelle Revolution auf den Alltag von Männern ausgewirkt hat.
Im Wesentlichen war ein nicht enden wollendes Geplapper darüber zu hören, wie großartig, wundervoll und erfolgreich Frauen heutzutage sind – und was für total verunsicherte Trottel Männer im Vergleich dazu seien. Sehr viel Propaganda, wenig bis keine Information. Beson-ders deutlich kam das etwa zum Ausdruck, als man kurz über einen Wahlkampfauftritt der Männerpartei in Bayern berichtete Kein Wort, kein einziges Wort über die Kandidaten, keine Silbe über die politischen Inhalte. Stattdessen nur dümmliche und gehässige Kommentare von zufällig am Straßenrand stehenden Frauen. Lieschen Müller und Else Kleinschmidt hatten so-mit ihre 15 Minuten Warhol'schen Starruhm erhalten, das war's aber auch schon. Selten etwas journalistisch derart schlecht Gemachtes erlebt. Die Angestellten von Goebbels' Propaganda-ministerium und Karl-Eduard von Schnitzler aus der DDR haben noch mehr journalistische Kompetenz unter Beweis gestellt als diese Möchtegernes.
Auch der unsägliche Andreas Lebert von der "Brigitte" musste seinen Senf dazu abgeben, was für Versager die heutigen Männer doch alle sind.
Prädikat: Sondermüll.

Eines Tages spät abends zappe wie ich wie gewohnt noch einmal durch die Kanäle, bevor ich mich ins Bett lege.
Auf irgendeinem Kanal läuft eine dieser geistig nicht sehr anspruchsvollen Alltags-Dokus, bei denen Menschen mit der Kamera begleitet werden, die man höflich tituliert, als soziale Prob-lemfälle bezeichnen muss. Irgendeine Frau spricht gerade mit einem Mann Ende 30, bei dem sich offenbar die Eltern Sorgen um seinen Lebenswandel machen. Die Frau teilte ihm mit, dass seine Mutter die Befürchtung hege, dass es mit ihm eines Tages mal gewaltig bergab gehe, wenn er so weiter mache. "Und dein Vater hat das auch schon gesagt, allerdings nicht so oft wie deine Mutter – der spricht ja nicht über Gefühle!" Der letzte Teil des Satzes klang äußerst abfällig.
Angewidert schalte ich weiter. Und, als wäre es verhext, ALS WÄRE ES VERHEXT, kam auf dem nächsten Kanal die gleiche Szene mit anderer Besetzung noch einmal.
Auch wieder eine dieser Dokus. Ein junges Paar unterhält sich. Er hat wohl irgendetwas Böses angestellt. Und gelobte, sich zu ändern. Sie machte ihm eine ganze Reihe Vorhaltung-en, darunter: "… sprichst nicht über deine Gefühle …"
Damit hatte ich die Schnauze endgültig voll von der Volksverblödung und drückte ruckartig den Ausschalteknopf.

Schon langsam bekomme ich von diesen tagtäglichen ideologischen Verblödungsversuchen der Feminismus-Lobby einen veritablen Verfolgungswahn …
Die Penetranz, mit der man inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes an jeder Straßenecke mit diesem Mann-Frau-Schwachsinn bombardiert wird, hat mittlerweile nordkoreanisch-stalinistische Züge angenommen!

Als wäre es gezielter Hohn, finde ich in diesen Wochen in meinem Briefkasten eine Werbung eines bekannten Erwachsenenbildungsinstitutes vor, bei dem ich mal einen Kurs gemacht ha-be. Für eine Ausbildung zum Gender-Trainer! Na, wenn ich das täte, das wäre ungefähr das-selbe, als hätte man Joseph McCarthy zum Dozent für Marxismus-Leninismus an der Lomo-nossow-Universität in Moskau berufen!

Die Krönung sollte aber noch kommen! Ich hatte im zweiten Wiener Gemeindebezirk zu tun. Ich begleitete einen Kunden unseres Kursinstitutes, einen Aserbaidschaner, welcher in der Stadt noch nicht so gut Bescheid wusste, zu einer Einrichtung dort.
Als wir die Gredlergasse betraten, nicht weit von unserem Ziel entfernt, dachte ich zunächst, ich sehe nicht richtig. Über einem Damenmodegeschäft befand sich ein Ladenschild mit der Aufschrift "S.H.E. Mode fürs bessere Geschlecht".
Was wohl geschehen würde, wenn ich in unmittelbarer Nachbarschaft ein Geschäft mit dem Namen "Ragnarök. Mode für den Herrenmenschen" eröffnete?

Kapitel 86. 178.: Mitte Oktober 2009


Alltäglicher feministischer Wahnsinn im Berufsleben:
Im Herbst 2009 hatte ich, wie das die Trainerlaufbahn so mit sich bringt, wieder einmal bei einem anderen Wiener Erwachsenenbildungsinstitut angeheuert.
Alle, die noch nicht so lange in der Firma waren, durchliefen zunächst ein bestimmtes Pro-gramm an Fachvorträgen. An einem Tag stand "Kommunikationslehre" auf dem Stundenplan. Stinklangweiliger Stuss. Wir lernten so "tolle Dinge" wie etwa, dass es für Kommunikation stets einen "Sender" und einen "Empfänger" braucht! Sensationell! Wäre ich selber nie drauf gekommen!
Es hatte sich, wie praktisch jedes Mal bei solchen Angelegenheiten, rund um die Tische eine Frauenhälfte und eine Männerhälfte gebildet.
Wie gesagt, das Blabla der Vortragenden, einer ausgebildeten Psychologin, war strunzlang-weilig. Der Farbe an der Wand beim Trocknen zuzusehen wäre wesentlich spannender gewe-sen. Dementsprechend müde war auch die Atmosphäre im Raum. Die Frauenhälfte reagierte mit nur wenigen Wortmeldungen, die Männerhälfte hatte sichtbare Mühe, nicht einzuschlafen. Meine eigene Langeweile war so tödlich, dass ich damit begonnen hatte, von meiner Mineral-wasserflasche vor mir auf dem Tisch das "Römerqelle"-Logo auf den ausgeteilten Unterlagen abzumalen. Und das, obwohl ich zeichnerisch gänzlich unbegabt bin.
Genau darauf, also auf die Anzahl der Wortmeldungen, bezogen, meinte die Vortragende süf-fisant grinsend: "Na, heute sind die Männer das schwache Geschlecht!" Um dann eine Sekun-de später regelrecht teuflisch grinsend nachzuschieben: "Sind sie sowieso generell!"
Darauf rief ich ihr in aller Ruhe entgegen: "Das war sexistisch!"
Sie reagierte nicht darauf.
Aber so richtig los ging es dann gegen Ende des zweistündigen Vortrages. Ich hatte nicht mit-bekommen, was genau der Anlass war, aber jedenfalls platzte es siegesgewiss aus der selbst-herrlich grinsenden Fresse der Vortragenden heraus: "Wir Frauen sind das stärkere Ge-schlecht, weil wir über unsere Gefühle sprechen können!!!!!"
Dass war der Startschuss. Danach haben sich die Vortragende und eine Angestellte am Tisch ungelogen e i n e k n a p p e h a l b e S t u n d e lang gegenseitig die Bälle zugeworfen, in welch hohem Maß Frauen das überlegene Geschlecht sind: "Frauen sind stärker … Frauen sind mental stärker … Wir halten mehr aus …" Und, und, und.
Ich dachte währenddessen bloß: Allein aus der Bundesrepublik sind mir drei Zahlen bekannt: Von insgesamt etwa siebenkommafünf Millionen Depressiven sind fünf Millionen Frauen. Sowie: 70 Prozent aller Psychopharmaka werden in der Bundesrepublik an Frauen verschrie-ben. Und: Laut dem Bielefelder Psychologen Björn Süfke sind in Deutschland rund 70, 80 Prozent der Klienten in der Psychotherapie Frauen. Und noch eine globale Zahl: Wie die Mo-deratorin der WDR-Sendung "FrauTV" in einer Sendung mal erzählt hatte, leiden weltweit doppelt soviel Frauen unter Depressionen wie Männer.
Soviel zum Thema erfolgreicherer weiblicher Umgang mit Gefühlen! Mit Verlaub gesagt, einem Automobilkonzern, der derart praxisuntaugliche Fahrzeuge baut, hätten schon ganze Horden von Staatsanwälten die Türen eingelatscht.
Das Ganze war also wieder mal ein schönes Beispiel für die typische Pseudo-Erhabenheit von Losern, die zwanghaft Andere abwerten müssen, um sich so selbst über ihre Schwächen hin-wegzutäuschen. Nach dem Motto: Wenn ich sonst schon nichts habe, dann habe ich wenigs-tens meine präpotente Arroganz. Wie in der Fabel vom grauen Vogel, der die weißen Vögel schwarz anstreicht, damit er aus ihnen herausschimmert. Indiskutabel das Ganze.
Das sind so die Momente im Berufsalltag, in denen massiv körperliche Substanz verbraucht wird, ohne dass man viel getan hat …

Wenig später dann, noch am selben Tag, machten sie mit uns ein Spielchen zur Schulung der Selbstpräsentation in aller Kürze. Das Szenario war folgendes: Angenommen, man arbeitet in einem großen Konzern. Eines Tages befindet man sich mit dem obersten Konzernvorsitzen-den allein im Aufzug. Und hier soll man nun die Chance nutzen, innerhalb von drei Minuten – solange dauert es angeblich, bis ein Fahrstuhl ganz oben ist – die Aufmerksamkeit des "Alten" auf sich zu ziehen, um ihm eine ganz tolle Geschäftsidee zu präsentieren.
Als ich dran war, sagte ich als Aufmerksamkeitserreger: "He Boss, Ihre Frau ist 'ne Granate im Bett!"
Und ernsthaft sagte ich zu dem Thema: "Dieses Problem stellt sich für mich nicht. Also, ent-weder, du kannst in einer Firma dich ganz normal zusammensetzen und firmeninterne Ange-legenheiten so besprechen, wie das unter zivilisierten Menschen üblich ist. Oder, du bist in einem Laden, wo der Boss 'Gott' ist. Aber da bringe ich mich persönlich nicht besonders ein. Da mache ich genau das, was man mir aufträgt, und keinen Handschlag mehr, und Punkt Vier lasse ich den Hammer fallen. Da handele ich nach dem Motto: 'Gehe nicht zu deinem Fürst, wenn du nicht gerufen wirst.'"

Paradoxerweise ereignete sich 14 Tage später das Gleiche noch einmal. Es war Montagmor-gen. Ich schlich durch die Flure des Kursinstitutes. Per Zufall kam ich an einem Raum vorbei, in dem eine Kollegin gerade ihre eigene Gruppe Arbeitsloser betreute.
Die Tür stand auf, und so bekam ich gerade einen ganz bestimmten Satz mit. Ich wusste nicht, was da gerade das Thema war, jedenfalls verkündet sie im Brustton höchster (!) Siegesge-wissheit: "Mein Mann hat es gelernt, über seine Gefühle zu sprechen!"
Ääääähhhhh ..... Die Arbeitswoche fing wirklich gut an …
Irre, das Ganze, einfach nur irre, dachte ich. Das Ganze ist ein riesiges Freiluft-Irrenhaus, bei dem man nicht weiß, wer die Verrückten und wer die Wärter sind.

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Suchmaschinen-Tags: Gleichberechtigung, Geschlechtergerechtigkeit


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