Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Schach dem Schach

susu, Monday, 19.07.2004, 10:36 (vor 7442 Tagen) @ Odin

Als Antwort auf: Schach dem Schach von Odin am 18. Juli 2004 23:08:29:

Das fehlt aber noch eine genaue Betrachtung des Damenopfers.

Im Übrigen ist Schach ein Kriegsspiel und es wäre eher mal gegen den gefährlichen Fronteinsatz der Dame zu protestieren. Ich schlage daher folgende Regel vor: Stehen die beiden Damen auf angrenzenden Feldern, so können sie eine friedliche Lösung ausarbeiten. In diesem Fall zählt das Spiel als für beide Parteien als gewonnen.

Die spielmechanische Benachteiligung von Doppelbauern wird als homophob abgelehnt.

Die vorgeschlagenen Änderungen berücksichtigen außerdem zu wenig die ethnischen und klassistischen Elemente des Schachspiels. Zum einen sollten beide Seiten sowohl schwaze wie auch weiße Figuren besitzen um dem Clash of Cultures, der durch das Schachspiel reinszeniert wird etwas entgegenzusetzen. Außerdem sollten alle Figuren die gleichen Möglichkeiten haben. Den Bauern muß ein Mitspracherecht bei der Eröffnung eingereicht werden, Gambits sollten verboten werden.

Im Gegenzug wird das Damespiel in "Spiel mit dem besseren Spielstein" umbenannt...


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