Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Parteilichkeit ist gefragt, nicht

eineMama, Friday, 19.10.2001, 19:08 (vor 8440 Tagen) @ Hemmaneddo

Als Antwort auf: Re: Parteilichkeit ist gefragt, nicht von Hemmaneddo am 19. Oktober 2001 14:04:23:

Einige wenige Dinge sind halt ganz einfach schwarz oder weiss, nicht grau.

In meinen Augen sind alle 3 schuldig, sie, weil sie es zugelassen hat, ihr Vater, weil er sich eingemischt hat und der Freund, weil er es nicht verhindert hat.

Es ist schon erstaunlich, mit welch argumentative Verrenkungen du hier eine (teilweise) Opferrolle der Frau begründen willst. Offensichtlich gilt für dich, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Dass nämlich eine Frau (genauer: diese Frau) die Verantwortung und die Folgen für ihr Handeln ganz allein sich selbst zuzuschreiben hat.[/i]

cht, wer sowas behauptet hat ein Rad ab. Es ging um diesen konkreten Fall, und da war 'es' halt die Frau.[/i]
Und ich finde es erstaunlich, wie Du mir das Wort im Mund rum drehst.
Nein, sie ist nicht Opfer, sie ist genauso schuldig.Eben weil sie es zugelassen hat.Aber mit ihr sind ihr Vater und ihr Freund genauso mitschuldig.
Wieso nur kannst Du das nicht mit in Betracht ziehen?

Also das seh ich aber auch anders.Sie hätte ja die Hilfe ihres Vaters ablehnen können, mit der Begründung das es nicht ihre Art ist.
Ich hatte auch eine Menge "Mitstreiter" und hätte ich mir das "Zepter" aus der Hand nehmen lassen und es nicht auf meine Art gemacht (auch wenn es für mich vielleicht nervenaufreibender gewesen ist), dann wäre sicherlich ein fieser Krieg daraus geworden.
Wenn ich Erwachsen bin, bin ich Erwachsen- da kann ich mir nicht meine Entscheidungen von Dritten aus der Hand nehmen lassen und hinterher sagen :Ich war es ja gar nicht, das waren die Anderen.


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