Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: @Krischan - Re: Wo bleibt ... Zustimmung und Ergänzung

Krischan, Friday, 18.03.2005, 18:47 (vor 7581 Tagen) @ Ekki

Als Antwort auf: @Krischan - Re: Wo bleibt ... Zustimmung und Ergänzung von Ekki am 18. März 2005 15:03:21:

Hallo Krischan!
Du sprichst mir mit jedem Deiner Worte aus der Seele.
Eine Ergänzung hätte ich noch zu machen:
Die Gefahr für einen Mann lauert nicht nur da, wo feministische KotzbrockInnen auftauchen.[/i]
Die Gefahr für Männer lauert mindestens ebensosehr da, wo süße Püppchen ihm umgarnen wollen - möglicherweise noch solche, die in genauer Kenntnis des Leids, das Feministinnen den Männern zugefügt haben, in einem fort betonen, daß sie keine Feministinnen seien.[/i]

Dem ist so. Allerdings nenne ich diese notwendige Vorsicht Eigenverantwortung, die Erwachsene Männer haben und auch nach und nach Frauen anfangen zu übernehmen. Fairerweise möchte ich ergänzen, daß ich auch eine ganze Reihe Männer kenne, die zwar blenden aber nicht glänzen. Im Bett mögen sie wohl gut sein - ich habe es nicht probiert - aber ihre Freundinnen taten mir aller Männersolidarität zum Trotze doch etwas leid. Was sie natürlich nicht von ihrer Pflicht zur Eigenverantwortung entbindet.
Ich für meine Wenigkeit werde unter gar keinen Umständen Kinder mit einer nicht Berufstätigen machen, die sozial nicht mindestens auf meiner Stufe steht. M.a.W. Nach unten heiraten ist mit mir nicht drin. Eigenverantwortung. Auch Männer haben einen Kopf und wenn ein hachsosüßes Püppchen ihn umgarnt und später ausnimmt, hat er einen Fehler gemacht. Selbst schuld meine ich damit nicht, aber es war ein Fehler. Es ist nicht alles Gold was glänzt, aber die Goldschicht ist meist nicht so dick. Wer nciht wirklich Pech hat, was gewiß vor kommt, kann schon mal an der Oberfläche kratzen.

Schon in Deutschland, aber im vollen Umfang erst nach meiner Auswanderung nach Polen habe ich begriffen:
Sehr viele Ehemänner von Frauen, die (zu anderen Männern als ihrem "Haushund") äußerst charmant sind, hören von den besagten Frauen ein[/i] Wort nach der Heirat garantiert nicht mehr[/i]: nämlich das Wort "bitte"[/i][/u]. Um den Sachverhalt mal so dezent zu umschreiben.
Ich weiß nicht, wie selten die Ausnahme von dieser Regel sind - ob es sie überhaupt gibt.

Die gibt es schon, ich kenne einige.

Eines

*schnipp*
treten vor allem für "Allen Kindern beide Eltern ein".

Dagegen ist natürlich nichts zu sagen.
Aber andere Männer, die mit Familienleben nix am Hut haben, sollten sich ebenso deutlich artikulieren. Ihre Bedürfnisse sind genauso legitim wie die der Mitglieder des vafk.

Ja, da hast du recht. Das letzte was wir brauchen können ist eine Spaltung in Väter und Nichtväter und womöglich noch in Noch-nicht-Väter. Natürlich sollen Nichtväter sich artikulieren. An der persölichen Lebenseinstellung soll eine Zusammenarbeit auf gar keinen Fall scheitern.
Trotzdem ist Vaterschaft ein integraler Bestandteil der Männeranliegen und ich möchte gerne die Ansichten auch der Nichtväter kennen lernen. Und wenn Nichtväter sich noch stärker einbringen, treten auch ihre (bzw. unsere, bin Noch-nicht-Vater) Anliegen stärker in den Vordergrund und nicht zuletzt wird die Männerbewegung größer. Es soll sich niemand ausgeschlossen oder vernachlässigt fühlen.

Gruß,
Krischan


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