Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Die Hand an der Wiege hat die Macht ...

BerndausMünster, Saturday, 26.03.2005, 17:09 (vor 7573 Tagen) @ Sven

Als Antwort auf: Die Hand an der Wiege hat die Macht ... von Sven am 26. März 2005 14:02:

Die Hand an der Wiege hat die Macht ...und das sind die Mütter.
Was immer auch Frauen für eine Rolle in der Gesellschaft haben,
sie selbst, haben dafür gesorgt, dass ihre Kinder sie verinnerlichen.
Sie selbst haben ihren eigenen Kinder diese "Opferrolle" aufgezwungen.
Die Mehrzahl der Männer haben derweil unter Tage oder auf dem Land malocht
und die Knete zu Hause abgeliefert.
Das sogenannte "Patriachat" ist damit ein Werk von Frauenhand.
Aber ist ein von Frauen erzeugtes und gewolltes "Patriachat"
dann nicht eher als "Matriachat" zu bezeichnen ?
Gruss,
Sven

Du musst die Aussage aber auf die modernen Industriestaaten oder meinetwegen auf Deutschland beschränken (so wars sicher auch gemeint). Sonst kommt Kohl raus, man kann den Frauen in Afghanistan sicher nicht unterstellen, dass sie ihre Lage selbst herbeigeführt haben.

Aber Gott sei Dank sind ja in D nicht alle Mütter Radikal-Feministinnen und in vielen Familien haben die Väter bei der Erziehung durchaus ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Und da wo das nicht klappt (Umgangsverwegerung), findet man entsprechend die These, dass Väter sehr wichtig für Kinder sind (als Gegenposition zur ätzenden ARTE-These) bestätigt.

Im Umkehrschluss bedeutet das natürlich auch, dass da wo erbittert um die Kinder gestritten wird, es nicht nur um Unterhalt u.ä. geht. Eine Motivation für die Frau ist, dass sie die alleinige Verfügungsgewalt über das Kind braucht, um quasi per ideologischer Beeinflussung die Reproduktion ihres privilegierten Status als Frau in die Zukunft fortzuschreiben.


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